MEISENHEIM. Die SG Meisenheim/Desloch/Lauschied schafft früh Klarheit mit Blick auf die kommende Fußballsaison. Der Landesligist wird weiter mit Jens Bohr als verantwortlichem Trainer arbeiten. Derweil setzen Fabian Müller und Aaron Wildberger setzen ihre Arbeit bei der zweiten Mannschaft in der A-Klasse fort, und Florian Koch übernimmt Dritte. Damit hat die Spielgemeinschaft vom Glan bereits ein halbes Jahr vor Saisonende die Trainerpositionen für alle drei aktiven Teams für die kommende Runde 2024/2025 besetzt.
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Es war ein Weihnachtsgeschenk Marke Meisenheim: Die SG-Vorstände gaben ihren Fußballern bekannt, dass Jens Bohr auch in der kommenden Saison für die erste Mannschaft verantwortlich zeichnet. Warum sollte der Verein auch ändern, was gut läuft? Derzeit belegt das junge Team einen guten fünften Platz in der Landesliga West. „Dies wurde der Mannschaft nur von wenigen Experten zugetraut, was jedoch nicht der einzige Grund dafür ist, dass die Vorstände mit der Arbeit des früheren Oberligaspielers Bohr sehr zufrieden sind. Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung der Mannschaft als eingeschworene Truppe“, betont Vorsitzender Rolf Staab im Namen auch seiner Kollegen. Ein weiterer Beleg für die funktionierende Zusammenarbeit sei, dass nahezu alle Spieler des aktuellen Kaders bereits verlängert haben.
Auch die Verzahnung zwischen den weiteren aktiven Mannschaften sowie der A-Jugend ist Jens Bohr in seiner bislang einjährigen Amtszeit sehr gut gelungen. „Viele A-Jugendliche aus dem älteren Jahrgang haben ihre Zusage gegeben, in der nächsten Saison auch für die Aktiven der SG Meisenheim/Desloch/Lauschied die Schuhe schnüren zu wollen.“ Der Verein baut nach wie vor sehr erfolgreich auf seine Talente.
Auch die Verträge mit Fabian Müller und Aaron Wildberger, den beiden Trainern der zweiten Mannschaft, die aktuell einen sehr guten dritten Platz in der A-Klasse Bad Kreuznach einnimmt, konnte zeitig verlängert werden. „Die beiden jungen Trainer haben die ebenfalls sehr jungen Spieler in kurzer Zeit enorm weiterentwickelt und zu einer eingeschworenen Einheit formiert.“ Die gute Verzahnung zwischen allen Mannschaften beweist dazu die Tatsache, dass die Torhüter aller aktiven Teams sowie aus mehreren Jugendmannschaften weiter von Torwarttrainer Timm Wolff angeleitet werden. „Wolff macht seit Jahren einen großartigen Job und hat bereits mehrere Talente hervorgebracht. Auch aus Nachbarvereinen kommt der ein oder andere Torwart regelmäßig ins Training“, freut sich Rolf Staab.