Karpfham macht mit Schwarz weiter und hat noch viel vor

"Sollte es irgendwann wirklich nochmal mit dem Aufstieg in die Bezirksliga klappen, wäre das eine schöne Sache. Aber ein Muss ist das wirklich nicht, zumal wir uns in der Kreisliga recht wohl fühlen", sagt Karpfhams Vorstand Georg Stadler, für den es auch keinerlei Anlass gab, sich Gedanken über die Trainerfrage zu machen. "Thomas ist ja erst ein paar Monate da. Wir sind kein Verein, der dafür bekannt ist, jedes Jahr den Trainer zu wechseln", schmunzelt der junge Funktionär, der auch von der Kompetenz des 38-jährigen Übungsleiters überzeugt ist: "In seiner kurzen Amtszeit hat er schon einiges bewirkt. Er legt viel Wert auf die Arbeit im taktischen Bereich und hat ein paar Sachen verändert. Er hatte den Mut, im Abwehrbereich auf die Viererkette umzustellen, was bei uns lange Zeit unvorstellbar war. Mittlerweile sind die Spieler davon überzeugt und es funktioniert überraschend gut."

Stadler: »Die Mannschaft ist deutlich verjüngt worden und diesen Weg werden wir fortführen. Ich bin überzeugt, dass wir damit gut fahren werden.«

Auch im Kader wird es im Sommer weitere Veränderungen geben. "Wir werden wieder den einen oder anderen jungen Spieler bekommen. Noch ist das jedoch alles noch nicht spruchreif", verrät Stadler, der den TSV Karpfham für die Zukunft gut aufgestellt sieht: "Bei uns gab es in der ersten Corona-Zwangspause einige personelle Veränderungen. Die Mannschaft ist deutlich verjüngt worden und diesen Weg werden wir fortführen. Ich bin überzeugt, dass wir damit gut fahren werden."