2024-04-25T14:35:39.956Z

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Kölns Abwehrspielerin (rotes Trikot) räumt in dieser Szene Ball und Gegnerin ab. Foto: Karl-Heinz Hamacher
Kölns Abwehrspielerin (rotes Trikot) räumt in dieser Szene Ball und Gegnerin ab. Foto: Karl-Heinz Hamacher
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In Unterzahl reichen die Kräfte nicht

Mittelrheinpokal: Waldenrath-Straeten verliert Halbfinale. Frühe Rote Karte.

Das „Aus“ im Halbfinale des Mittelrheinpokals der Fußballerinnen nahm Bernd Schmitz, Trainer der Landesliga-Spielerinnen des SV Viktoria RW Waldenrath-Straeten, gelassen hin. „Es war super viel los, es hat Spaß gemacht“, sagte er. Das am Ende deutliche 0:6 gegen den spielstarken Regionalligisten Vorwärts SpoHo Köln war auch unglücklichen Umständen geschuldet.

Der favorisierte Regionalligist hatte vor 250 Zuschauern zwar mehr Ballbesitz, doch das Gastgeberteam gestaltete die ersten 20 Minuten ausgeglichen. Auch vom 0:1 (24.) erholte man sich schnell. Die Schlüsselszene gab es in der 34. Minute. Ein Schuss der Kölnerinnen wurde abgeblockt, den anschließenden Kopfball holte Waldenrath-Straetens Innenverteidigerin Kristina Wolters reflexartig – mit Arm oder Schulter – von der Linie. Rot für Wolters und Elfmeter für Köln war die „Doppelstrafe“. Den Elfer wehrte Torhüterin Romana Usbeck ab, der Nachschuss saß aber zum 2:0.

In Unterzahl wehrte sich Waldenrath-Straeten, solange die Kräfte reichten. Köln spielte technisch sehr stark, ließ Ball und Gegner laufen und leistete sich kaum Ballverluste. Das 0:3 kassierte Waldenrath-Straeten in der 50. Minute, die restlichen drei Treffer in der Schlussphase (73., 84., 89.), als man nichts mehr zuzusetzen hatte. Zu eigenen Offensivaktionen kam man nicht.
Aufrufe: 026.5.2017, 20:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor