2024-04-30T13:48:59.170Z

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Vositzender und derzeitiger Coach (Trainer in Urlaub) Jürgen Heinrichs (l.st.) sowie Torwarttrainer Bernd Schmitz (r.st.) begrüßten die neuen Spieler beim 1. FC Heinsberg-Lieck.
Vositzender und derzeitiger Coach (Trainer in Urlaub) Jürgen Heinrichs (l.st.) sowie Torwarttrainer Bernd Schmitz (r.st.) begrüßten die neuen Spieler beim 1. FC Heinsberg-Lieck. – Foto: agsb
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Heinsberg hat die Messlatte hoch gelegt

Bezirksligist möchte die Leistung aus der starken ersten Saison bestätigen.

Mehr Stabiltät in der Defensive. Gut aufgestellt.

Als Aufsteiger spielte der 1. FC Heinsberg-Lieck eine hervorragende erste Bezirksliga-Saison. Mit 53 Punkten sprang am Ende der fünfte Platz heraus. Erreicht wurde auch das Ziel, beste Bezirksligamannschaft aus dem Kreis Heinsberg zu werden. Damit ist man sehr zufrieden.

Der erste Vorsitzende und in der vergangenen Saison spielende Co-Trainer Jürgen Heinrichs hatte die Mannschaft nach der Trennung von Trainer Daniel Heinen und dem Rücktritt von Trainer Michael Kruskopf als Interimstrainer geleitet. Er absolviert auch den ersten Teil der Vorbereitung, bis der neue Trainer Edin Durakovic aus dem Urlaub kommt.

Im Rückblick zählt Heinrichs die Spiele auf, in denen man unnötig Punkte abgegeben hat: Würm-Lindern (2:3) im ersten Saisonspiel, Ratheim (0:2) und Vaalserquartier (4:8) gehören auf jeden Fall dazu. Mit neun Punkten mehr wäre man näher an Meister Kohlscheider BC herangerückt, gegen den man beide Spiele gewann. Mit der Saisonvorbereitung war Heinrichs im vergangenen Jahr nicht zufrieden.

„Für jeden Sportler sollte es das Ziel sein sich zu verbessern“, sagt Heinrichs. Für den FC bedeutet das aber zunächst, „die Leistung zu bestätigen. Wir haben die Messlatte sehr hoch gelegt“, so Heinrichs. Zudem zeigen Erfahrungswerte, dass das zweite Jahr in einer Liga meist schwieriger wird. „Wir nehmen die Herausforderung an“, sagt Heinrichs.

Mittelfeld und Angriff sind beim FC sehr gut aufgestellt, in die Defensive möchte Heinrichs mehr Stabilität bringen. Hier sind auch einige der Zugänge anzusiedeln wie Gianluca Janssen (Teveren), Arif Muaremov (Geilenkirchen) oder „Rückkehrer“ Bamidele Mesioye (Immendorf). Aus Schafhausen kehren Rico Schreinemachers und Marcel Rohse zurück, hinzu kommen noch Abdoullie Cham (Wegberg-Beeck A-Junioren), Viktor Bauer (1. FC Wassenberg-Orsbeck) und Torwart Alex Rütten (Millich).

Heinrichs hofft auch, dass Mittelfeldspieler Olli Jäger nach langer Verletzungspause wieder in die Vorbereitung einsteigen kann. „Er hat eine brutale Qualität“, lobt Heinrichs.

Man sei auch mit den Spielern, die sich verändern wollten, zufrieden. Florent Sadiku wechselte in die A-Liga zu Germania Hilfarth, Jordy Lofolomo schloss sich dem „Nachbarn“ und Ligarivalen Rheinland Dremmen an.

Der Kader ist gut aufgestellt und umfasst 26 bis 27 Spieler. Trainingseinheiten mit 18 bis 22 Spielern seien ideal. Jürgen Heinrichs möchte, dass sich die Jungs dem Niveau anpassen. Selbst will sich Heinrichs die Spiele eher von außen ansehen und die Jungs besser rannehmen. „Ich habe vollstes Vertrauen“, sagt der Trainer, der sich aber fit hält und auch die drei Läufe absolvierte, die in der kurzen Sommerpause vorgegeben waren.

Aufrufe: 022.7.2019, 16:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor