2024-04-29T14:34:45.518Z

Ligabericht
Der SV Hurlach hat es am letzten Spieltag geschafft: Die Mannschaft der beiden Trainer Christian Ziegler und Benjamin Enthart ist in die Kreisklasse aufgestiegen.  Foto: SV Hurlach
Der SV Hurlach hat es am letzten Spieltag geschafft: Die Mannschaft der beiden Trainer Christian Ziegler und Benjamin Enthart ist in die Kreisklasse aufgestiegen. Foto: SV Hurlach

Hurlach feiert gemeinsam mit dem Meister

Haunstetten II leistet Schützenhilfe +++ Gedanken schon Richtung neue Saison

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Am letzten Spieltag den Aufstieg geschafft hat der SV Hurlach. „Benni und ich sind total stolz auf unsere Mannschaft“, sagt Hurlachs Trainer Christian Ziegler, der das Team zusammen mit Benjamin Enthart erst zu Saisonbeginn übernommen hatte. Für die beiden ein toller Erfolg: Schafften sie bei ihrer Premiere als Trainer gleich den Aufstieg. Insgesamt lief die Saison auch ganz gut: „Vor allem gegen spielstärkere Mannschaften haben wir gut ausgesehen. Nur gegen defensive Teams haben wir es schwer gehabt, das Bollwerk zu durchbrechen und es gab viele Unentschieden“, fasst Ziegler die Saison zusammen.
Und so musste man bis zum letzten Spieltag zittern, der dann das Happy End brachte. Das wurde dann auch gemeinsam kräftig gefeiert – und zwar mit dem Meister Haunstetten, der Hurlach Schützenhilfe geleistet hatte. „Da wir schon um 13 Uhr gespielt hatten, sind wir gemeinsam nach Haunstetten gefahren“, erzählt Ziegler.
Dort brach nach dem 2:0-Sieg der Hausherren gegen Klosterlechfeld der Jubel los: „Wir haben dann zusammen mit dem Meister gefeiert und sind in einem Autokorso zurück nach Hurlach gefahren.“
Auch wenn Ziegler vor dem letzten Spiel noch unsicher war, „im Unterbewusstsein muss ich wohl mit einem Sieg gerechnet haben“, erzählt er. Denn an die Ersatzkleidung in seiner Trainingstasche erinnerte er sich erst wieder nach der Sektdusche – vorsorglich hatte er diese also doch eingepackt.
Es steht noch eine Feier an, dann kann man auch schon mal an die neue Saison denken. „Der Kader bleibt und ob Verstärkung kommt, muss man abwarten.“ Doch schon die vergangene Saison war vielversprechend: „Im Training waren immer etwa 15 Spieler von der ersten Mannschaft und die Jungs haben sich wirklich toll reingehängt und zugehört.“
Aufrufe: 010.6.2013, 22:44 Uhr
Landsberger Tagblatt / mmAutor