Fürth gelingt der Klassenerhalt

Die Aufgabe hatten sich die Fürther kniffliger vorgestellt. Doch statt der Zitterpartie entwickelte sich eine einseitige Angelegenheit. SV-Torjäger Armend Ramadani traf im ersten Abschnitt gleich dreimal. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Birkenauer durch eine Rote sowie eine Gelb-Rote Karte bereits selbst ins Abseits manövriert. Gegen die Anatolia, die mit sieben Mann die Partie beendeten, hatten die Grün-Weißen nach der Pause leichtes Spiel. „Unser Sieg hätte noch höher ausfallen können“, sagte SV-Pressesprecher Max Wenisch.

Starkenburgia Heppenheim – FC Ober-Abtsteinach 2:0 (1:0). Die kurze Auszeit tat Stürmer Ahmet Tubay gut. Bei seiner Rück-Einwechslung traf der Heppenheimer eine Minute vor Schluss zum 2:0. Nach Ansicht von Starkenburgia- Betreuer Domink Heckmann, gab es schon bessere Spiele : „In der zweiten Hälfte war es ein wahres Fehlpassfestival. Trotzdem war unser Sieg nie gefährdet.“

FV Hofheim – KSG Mitlechtern 2:2 (2:1). Özcan Sahin, scheidender Trainer der KSG, machte im Vergleich zu seiner Elf einen aufgeweckteren Eindruck: „Die erste Viertelstunde haben wir verschlafen, was der Gegner zu zwei Toren nutzte.“ Herbert Kern, Spielausschussmitglied der Hofheimer, sah eine gerechte Punkteteilung: „In der ersten Hälfte waren wir besser, in der zweiten Mitlechtern.“

Tvgg Lorsch – TSV Auerbach 3:4 (2:2). Beide Teams standen sich mit offenem Visier gegenüber. Nach Ansicht von Lorschs Pressesprecher Hans-Jürgen Lebert hätten noch mehr Tore fallen können: „Ein Unentschieden hätte dem Spielverlauf wohl am ehesten entsprochen, Auerbach war vor unserem Tor aber zielstrebiger.“

SG Wald-Michelbach – VfL Birkenau 3:0 (0:0). Nico Garotti war der Mann des Tages. Mit seiner Einwechslung belebte der Torschütze zum 1:0 (57.) das Offensivspiel. „Unsere Chancenauswertung war gut und gab den Ausschlag“, lobte Wald-Michelbachs Abteilungsleiter Georg Maurer.