2024-06-03T07:54:05.519Z

Ligavorschau
Der SV Fürth hofft auch am Sonntag wieder jubeln zu können. Dies würde den Klassenerhalt in der Kreisoberliga bedeuten>F: Gierth
Der SV Fürth hofft auch am Sonntag wieder jubeln zu können. Dies würde den Klassenerhalt in der Kreisoberliga bedeuten>F: Gierth

SV Fürth will nicht auf Remis spielen

KOL Bergstraße: Gegen Anatolia Birkenau sollen keine Zweifel am Klassenerhalt aufkommen

Wer feiert den Verbleib in der Kreisoberliga und wer muss in den Relegationsspielen gegen den Zweiten der A-Liga nachsitzen? Diese Frage entscheidet sich am Sonntag, wenn der Tabellen-13. SV Fürth (29 Punkte) den 14. Anatolia Birkenau (28) erwartet. Endet die Partie wie in der Vorrunde 3:3, wären die Fürther durch.

SV Fürth - SV Anatolia Birkenau (So 15:15)

Der Anatolia hilft nur der Sieg. Das weiß auch Fürths Vorsitzender Markus Stephan. Auf Unentschieden zu spielen ist dem Vereinsboss zu wenig: „Das wäre auch viel zu gefährlich.“ Stephan ist sich sicher, dass seine Mannschaft das finale Spiel gewinnt, „weil wir in den vergangenen fünf Spielen die Anzahl der Fehler minimiert, genügend Punkte geholt und auch gegen die Spitzenmannschaften Riedrode und Bürstadt mithalten konnten.“

Dass es die Fürther auf der Zielgeraden der Saison schon immer spannend machten, ist das eine – eine liebgewordene Tradition das andere. Ungeachtet des Spielstandes gibt es in der zweiten Hälfte Freibier.

Die Birkenauer haben aus den vergangenen vier Spielen nur einen Punkt geholt, vor knapp einer Woche gegen den Zweiten FSG Riedrode bei der 2:3-Niederlage aber eine gute Leistung gezeigt. Darauf will Vorsitzender Ali Gülal aufbauen. Er sagt aber auch: „Eine Chance haben wir nur, wenn wir konzentriert auftreten, wenn jeder das Letzte gibt.“

Gülal schraubt die Erwartungen nicht zu hoch: „Wir sind nicht zuletzt deshalb der Außenseiter, weil wir beim SV Fürth seit acht Jahren nicht mehr gewonnen haben.“ Eine ungewohnte Situation drohe zudem: „Bei einer Niederlage müssten wir erstmals in die Abstiegs-Relegation. Das kennen wir nicht, denn wir haben in der Relegation immer nur um den Aufstieg gespielt.“



Aufrufe: 025.5.2019, 09:11 Uhr
RedaktionAutor