2024-05-02T16:12:49.858Z

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Dremmen verteidigt eindrucksvoll Titel

Erneut Fußball-Mittelrheinmeister der Ü 32. 4:0 im Finale gegen Troisdorf. Randerath-Porselen kostet ein Tor das Halbfinale.

Auf dem Weg zur Titelverteidigung bei der Westdeutschen Meisterschaft am 1. September in der Sportschule Duisburg-Wedau nahm die Ü 32-Mannschaft des TuS Rheinland Dremmen eindrucksvoll die erste Hürde.

Das Team gewann verdient die Mittelrheinmeisterschaft. Der Titelverteidiger war mit Abstand das beste Team unter den neun teilnehmenden Mannschaften.

Zum Auftakt setzte der TuS ein Ausrufezeichen. Gegen den SSV Bornheim, immerhin Dritter des Deutschen Ü 32-Supercups, gab es ein deutliches 5:0. Arian Berkigt (3) sowie Marcel Holterbosch und Kai Jöris trafen. Grün-Weiß Brauweiler erhielt anschließend vier Treffer vom TuS, Berkigt (2) Jöris und Mirco Dreßler trafen zum 4:0. Im dritten Gruppenspiel traf Dremmen auf Mitfavorit Eintracht Verlautenheide. Hier gab es ein lockeres Spielchen und man trennte sich 1:1, Jöris erzielte den Treffer.

In der Gruppe B startete Kreismeister FC Randerath-Porselen mit einem 2:2 gegen den SV Rinnen. Sven Regn und Frank Lambertz erzielten jeweils den Ausgleich, wobei mit Glück auch das Siegtor hätte fallen können. Sehr unglücklich verlor der FC gegen die Sportfreunde Troisdorf in den letzten Sekunden mit 0:1. Gegen Viktoria Köln traf Regn zum 1:0, die Viktoria drehte das Spiel aber zum 2:1. Der FC RaPo war gut im Spiel, Lambertz sorgte für den hochverdienten Ausgleich. Erneut war mehr drin.

Mit 2:0 gewann der FC gegen den BV 09 Drabenderhöhe durch zwei Tore von Lambertz und hoffte auf Schützenhilfe für das Halbfinale. Diese gab es nicht, am Ende belegte der FC Rang 3 in der Gruppe und war dennoch hochzufrieden. Im Entscheidungsschießen um Rang 5 setzte sich Randerath-Porselen mit 2:0 gegen Verlautenheide durch, hier wurde Holger Schubert zum Matchwinner. Er hielte bravourös zwei Neunmeter und verwandelte wie Regn sicher.

Dremmen traf im Halbfinale auf Viktoria Köln. Die Kölner legten das 1:0 vor, der TuS ließ sich aber nicht von der Kölner Hektik anstecken. Das Tor zum 1:1 war ein „Sahnestückchen“ von Dreßler; er tanzte seinen Gegenspieler kurz vor dem Tor aus und ließ dem Keeper keine Chance. Dann drehte Berkigt auf, schoss das 2:1 selbst und legte zum 3:1 für Dreßler und zum 4:1 für Jöris auf.

Im Finale war Troisdorf, das im Halbfinale 3:0 gegen Brauweiler gewonnen hatte, der Gegner. Von Beginn an war Dremmen tonangebend und glänzte spielerisch. Berkigt nahm einen Pass in die Tiefe auf und traf zum 1:0. Jöris verwandelte einen Strafstoß zum 2:0; Berkigt war durch ein Foul gebremst worden. Vor der Pause erhöhte Jöris auf 3:0, Dreßler setzte den Schlusspunkt zum 4:0.

Aufrufe: 09.7.2018, 22:00 Uhr
agsb | AZ/ANAutor