Die Spvgg Sterkrade-Nord ist unberechenbar
Landesliga, Gruppe 2: In der Offensive kann geführt jeder Spieler treffen - und das macht den Tabellenführer der Spvgg Sterkrade-Nord so gefährlich.
In den vergangenen beiden Spielzeiten haben sich die gegnerischen Defensiven stets auf Oguzhan Cuhaci von der Spvgg Sterkrade-Nord fokussiert. Der Ausnahmestürmer war in 63 Spielen an 81 Toren direkt beteiligt und somit der Fixpunkt. Das ist 2019/20 anders - und das macht den Spitzenreiter der Landesliga, Gruppe 2, so gefährlich.
Anstatt das Spiel auf einen Akteur zuzuschneiden, gibt es im Offensivspiel von Julian Berg mehrere Optionen. Der Trainer des Tabellenführers kann sich auf diverse Akteure verlassen. So haben Julius Ufer, Florian Witte (jeweils sechs), Stefan Jagalski und Damian Vergara Schlootz schon mindestens fünf Treffer auf dem Konto. Es kann jederzeit rappeln, denn die Gefahr kommt nicht nur aus der Sturmspitze.
Sterkrade-Nord ist derart variabel, dass schon 13 verschiedene Akteure getroffen haben, dabei wurden gerade mal zwölf Duelle absolviert. Die Verteidigung muss die Augen stets offen halten, was dem Offensivfluss der Sportvereinigung ungemein hilft. Der Berg-Sturm ist unberechenbar und stellt mit nur einer Bude weniger als Teutonia St. Tönis die zweitbeste Offensive (33 Tore insgesamt). Gepaart mit der besten Defensive (nur 14 Gegentore) ist Platz eins folgerichtig.
Spannung verspricht der Vergleich mit der starken SGE Bedburg-Hau. Der Aufsteiger verteidigt ebenfalls gut (17 Gegentore) und hat mit Falko Kersten (zehn Tore) und Robin Deckers (fünf Tore) zwei Knipser in der Spitze, die über die Kreis-Grenzen hinaus bekannt sind.
Eine Herausforderung, die Sterkrade-Nord gerne annehmen wird. Als Tabellenführer selbstverständlich. Ab 15 Uhr live auf FuPa.tv - HIER!
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