2024-04-25T14:35:39.956Z

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Julian Berg hat seinen Vertrag bei den Sportfreunden Hamborn 07 um zwei Jahre verlängert.
Julian Berg hat seinen Vertrag bei den Sportfreunden Hamborn 07 um zwei Jahre verlängert. – Foto: Arno Wirths

Julian Berg bleibt Trainer der Sportfreunde Hamborn 07

Oberliga Niederrhein: Julian Berg hat seinen Vertrag bei den Sportfreunden Hamborn 07 um zwei Jahre verlängert.

In der Oberliga Niederrhein sind die Sportfreunde Hamborn 07 als Aufsteiger auf einem guten Weg, den Klassenerhalt zu schaffen. Nach 29 absolvierten Spielen stehen die Hamborner mit 39 Punkten auf dem elften Tabellenplatz und haben aktuell vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang. Das spricht auch für die gute Arbeit von Cheftrainer Julian Berg, der in diesen Tagen seinen Vertrag am Holtkamp um zwei Jahre verlängert hat.

Mit der Zielvorgabe Klassenerhalt war Julian Berg mit den Sportfreunden Hamborn 07 in die Saison gestartet und das ist auch weiter die Vorgabe von der Vereinsspitze. Die Sportfreunde setzten damit den Entwicklungsprozess der vergangenen Jahre fort, wie Berg im Gespräch mit der WAZ bestätigt: "Wir wollen etwas aufbauen. Hier ist schon in den letzten zwei Jahren etwas entstanden." Dazu passend haben bereits fast alle Spieler ihre Zusage für die kommende Saison gegeben - unabhängig davon, in welcher Liga die Hamborner Löwen dann spielen.

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Dabei kann Berg auch weiter auf Co-Trainer Kevin Corvers und Torwart-Trainer Alexander Gbür zählen, die ebenfalls ihre Zusagen für die neue Spielzeit gegeben haben. Berg, der selbst erst 35 Jahre alt ist, schafft es, die richtigen Worte zu finden und seine Spieler zu motivieren, auch wenn die zum Teil nur unwesentlich jünger sind als ihr Cheftrainer. "Man kann nicht mehr mit einem Führungsstil wie vor 20 Jahren arbeiten, sondern muss die Jungs anders anpacken. Ab und zu muss man natürlich auch mit dem Hammer draufhauen. Das ist meine Aufgabe, und das ist auch schon passiert. Die Spieler wissen, wann eine Grenze erreicht ist, und die wird auch nicht überschritten", erläutert der Übungsleiter.

Bei den Sportfreunden sieht er die perfekten Bedingungen, um seine Vorstellungen vom Fußball umsetzen zu können. Ob es für ihn auch eine Option sei, in der Regionalliga oder höher an der Seitenlinie zu stehen, lässt er hingegen offen. Zu groß dürften dann auch die Hürden sein, denn der B-Lizenz-Inhaber müsste dann wieder die Schulbank drücken und die nächsthöhere B-Lizenz-Elite angehen. Das ist nicht nur kostenintensiv, sondern verschlingt auch viel Zeit. Zeit, die er neben seiner Trainiertätigkeit und der Ausübung seines Hauptberufs erst einmal generieren müsste.

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Aufrufe: 030.3.2023, 21:00 Uhr
Marcel EichholzAutor