2024-04-25T14:35:39.956Z

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Für die Sportfreunde Hamborn gab es in St. Tönis nichts zu holen
Für die Sportfreunde Hamborn gab es in St. Tönis nichts zu holen – Foto: Jens Terhardt

Hamborn 07-Trainer Berg sieht langen Weg vor seiner Mannschaft

Im kommenden Spiel gegen den TVD Velbert müssen die Sportfreunde Hamborn 07 die nächste Chance ergreifen, um zu punkten und weiter Anschluss an die vorderen Plätze zu halten.

Nach der 0:2-Niederlage beim SC St. Tönis sind die Sportfreunde Hamborn 07 auf den letzten Rang der Oberliga Niederrhein abgerutscht. Nur einen Punkt holte die Mannschaft aus drei Spielen.

Bei den Sportfreunden macht sich noch keine große Panik breit. Trainer Julian Berg zieht gegenüber dem RevierSport ein Fazit zum Spiel: "Wir kamen viel besser in die Partie und müssen relativ zeitig durch Pascal Spors auch in Führung gehen. Dann kriegen wir ein Freistoß-Gegentor, bei dem unsere Mauer komplett auseinanderfällt und der Ball quasi durch die Mitte hindurch ins Tor fliegt. Das ist mehr als ärgerlich." Die Niederlage lag aus seiner Sicht vor allem an der nicht zwingenden Spielweise seiner Mannschaft: "In der Folge waren wir dann nicht zwingend genug. Die Durchschlagskraft hat uns gefehlt und eine Einzelleistung von Tönis macht dann den Deckel drauf", so der 36-Jährige weiter.

Hamborn vermeldet zwei Verletzte

Statt der sportlichen Lage würden die Verletzungen von Joel Bayram und Noah Herrmann mehr Sorgenfalten bei Berg verursachen. Er wolle nun "nicht in den Panikmodus schalten", weiß aber auch: "Wir hätten wieder aufschließen können. Eine vergebene Chance."

Hamborn muss Anschluss an die vorderen Plätze finden

Das nächste Spiel bestreitet seine Mannschaft zuhause gegen den TVD Velbert, gegenüber dem RS stellt Trainer Berg klar: "Unser Ziel war es, im März wieder den Anschluss herzustellen. Dafür müssen wir punkten - auch gegen Teams, gegen die man es nicht unbedingt erwartet." Über die Schwere der Aufgabe ist er sich bewusst: "Wir müssen einen langen Atem beweisen, einen kühlen Kopf bewahren und auf unsere Stärken vertrauen. Das wird ein langer Weg."

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Aufrufe: 06.3.2024, 14:45 Uhr
Christopher JaspersAutor