FC Kickers Erlangen - Baiersdorfer SV II 0:3 (0:0)
Nach dem Wechsel zeigten die Gäste etwas mehr Siegeswillen und zogen durch einen Doppelschlag von Christian Moeser (65.) und Marco Göller (67.) auf 0:2 davon. Nach einer Ampelkarte für die Heimelf (82.) setzte Patrick Hoffmann mit dem 0:3 noch eins drauf (89.).
ASV Höchstadt - SpVgg Erlangen II 1:1 (1:1)
Auch wenn der ASV ein leichtes Chancen-Übergewicht hatte, ist das Endergebnis gerecht. Dem 1:0 von Ramadam Chousein (29.) folgte zehn Minuten später aus dem Gewühl heraus das 1:1 durch Maximilian Dorn. Zwei Minuten nach der Pause hatte sich Chousein durchgetankt, seine Vorlage landete auch beim Mann, der schob aber am leeren Tor vorbei. Danach tat sich nicht mehr viel, bis kurz vor Spielende der Schiedsrichter dem Erlanger Keeper die Ampelkarte zeigte, als er zum wiederholten Mal den Freistoßpunkt verlegte. Wenig später folgte ihm ein Verteidiger ebenfalls mit Gelb-Rot vom Platz. Als die Partie dann etwas hitzig zu werden drohte, behielt Florian Leschka die Übersicht und beendete das Spiel ohne weitere Vorkommnisse.
SpVgg/DJK Heroldsbach-Thurn - FC Großdechsendorf 2:1 (1:0)
In einer an sich ausgeglichenen Partie hatten die Heroldsbacher mehr Offensivaktionen und verdienten sich damit den Sieg. Zur Pause hieß es durch ein Tor von Dominik Stelkens 1:0 (14.), weitere Chancen hatte der Keeper Pösolt zunichte gemacht. Beide weiteren Treffer resultierten aus Elfmetern. Nach Foul an Götz traf Manuel Baumer zum 2:0 (55.), als Schickert gelegt wurde, verwandelte Florian Essensohn zum 2:1-Endstand (87.).
DJK Wimmelbach - DJK Erlangen 2:0 (1:0)
In den ersten 45 Minuten war Wimmelbach haushoch überlegen, die Pausenführung durch ein Tor von Christoph Keiner mehr als verdient und viel zu niedrig. Nach dem Wechsel änderte sich das, die Erlanger kamen besser ins Spiel, doch Alexander Fediouk erwies sich einmal mehr als Fels in der Brandung und verhinderte den möglichen Ausgleich. Dann schwächten sich die Gäste durch Gelb-Rot für Torjäger Müller zusätzlich und die Platzherren fuhren bei einem Konter mit dem 2:0 die Ernte ein (83., Schwarzenbach).
SGS Erlangen - Hammerbacher SV 0:6 (0:4)
Das 0:1 fiel schon nach gut zwanzig Sekunden. Vom Anstoß zurückgelegt, schnappte sich Leitermann den Ball, verlängerte auf Geinzer, der legte blitzschnell quer auf Christian Dassler, der zur Führung einnetzte. In der Folge entwickelte sich ein unaufgeregtes Spiel, bei dem sich die Erlanger zunehmend in ihr Schicksal ergaben. Tobias Geinzer gehörten alle weiteren Tore, wobei er bei zwei genau gleichen Freistoßsituationen vom gleichen Punkt einmal den Ball lupfte (10.), beim nächsten aber durch die Mauer ins Eck schoss (17.) und den Keeper damit verwirrte. Nach vor dem Wechsel erhöhte er auf 0:4 (41.), bei zwei tollen Solos (47., 67.) standen die SGS Spieler fast Spalier.
TSV Vestenbergsgreuth - DJK-SC Oesdorf 3:3 (0:0)
Die Platzherren hatten vor der Pause weit mehr Ballbesitz, doch symptomatisch war die Szene, als Joe Weisbach vor dem leeren Tor nur die Latte traf, so ging man torlos vom Platz. Danach kam Oesdorf besser zurecht, Milan Todorovic netzte nach schönem Solo zum 0:1 ein (55.) und Shpetim Haradinaj erhöhte wenig später zum 0:2 (60.). Ebenfalls eine Einzelleistung über links brachte den Anschluss durch Jan Kaiser (75.). Als Weisbach eine Flanke von Stefan Klein ins Netz lenkte, hieß es 2:2 (78.). Der nächste Treffer gehörte wieder den Gästen und ihrem Torjäger Todorivic (82.). Nach Foul an Christian Lottes verwandelte der selbst zum 3:3-Endstand (88.), eine weitere Chance von Lottes vereitelte Oesdorfs Keeper Johannes Schleicher in letzter Minute, es blieb beim 3:3.
Victoria Erlangen - SV Langensendelbach
Das Spiel wurde beim Stand von 1:2 in der 83. Minute wegen Handgreiflichkeiten vom Schiedsrichter abgebrochen.
SpVgg Hausen - ASV Möhrendorf 2:1 (0:0)
Weil es für beide Teams um nichts mehr ging, blieb die Partie ausgeglichen und vor der Pause auch torlos. Nach der Gästeführung durch Sebstian Srlt (56.) ging Hausen etwas mehr zur Sache, Torjäger Felix Hüttner (62., 83.) drehte das Spiel und seine Elf ging als Sieger vom Platz, er selbst kassierte aber in der Nachspielzeit eine unnötige Ampelkarte.