SpVgg Erlangen II - Victoria Erlangen 1:2 (0:1)
So hatte man sich bei der „Spieli“ den Saisonausklang nicht vorgestellt, aber kein Wunder: Am Tag zuvor hatte die „Reserve“ ihre Aufstiegsfeier, da war tags darauf der Absteiger frischer und fuhr einen verdienten Sieg ein. Michael Wanner traf zwei Mal für die Victoria (25., 60.), das Anschlusstor von Baier kam zu spät für eine Wende.
Hammerbacher SV - ASV Höchstadt 0:1 (0:0)
Das war ärgerlich für den HSV: Der spielte über eine Stunde lang in Unterzahl, war trotzdem näher dran am Siegtreffer und kassierte dann in der 90. Minute durch einen Sonntagsschuss das 0:1. Leitermann hätte die Hammerbacher in der 29. Minute in Führung bringen können, aber sein Kopfball wurde noch von der Linie gekratzt. In der 39. Minute kassierte Christian Dassler die Rote Karte, doch auch zu zehnt hätten erneut Leitermann, Altenhoven, Schmitt und Geinzer die Gastgeber in Führung schießen können. Besser machte es Max Günzel auf der Gegenseite, der mit dem ersten nennenswerten Schuss aus 25 Metern den Dreier „einpackte.“
SpVgg/DJK Heroldsbach-Thurn - DJK Erlangen 5:0 (1:0)
Das Ergebnis täuscht ein wenig, denn die Gastgeber waren zwar tatsächlich etwas mehr am Drücker, doch lange Zeit stand es nur 1:0 durch den Treffer von Schleicher, der nach einem Eckstoß aus der Drehung getroffen hatte (16.). Es dauerte bis zur 79. Minute bis zum nächsten Schlag der SpVgg, aber dann fielen die Tore wie reife Früchte gegen die DJK, die ebenfalls ihre Chancen hatte, im Abschluss aber harmlos blieb. Je zwei mal Stelkens (79., 88.) und Polster (80., 82.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.
FC Großdechsendorf - SpVgg Hausen 3:0 (1:0)
Die Weiher-Elf fühlt sich auf einem guten Weg in Sachen Relegation. Gegen Hausen zeigten sich sowohl der Angriff als auch die Abwehr gut disponiert. Vorne war Florian Essensohn der Matchwinner, weil er zwei Mal goldrichtig stand und mit seinen Treffern (23., 61.), die Weichen auf Sieg stellte. Zunächst nach mustergültiger Vorarbeit von Stefan Räuber, nach der Pause nach einem Freistoß von Spielertrainer Sven Berthold. Das 3:0 markierte Räuber nach einem Solo selbst. Und als in der zweiten Halbzeit die Hausener vor allem durch Felix Hüttner zu einigen guten Chancen kamen, zeigte sich Keeper Janu Pösold auf dem Posten.
ASV Möhrendorf - TSV Vestenbergsgreuth 6:1 (2:0)
Drei Jugendliche setzten die Hausherren ein – nicht zu ihrem Schaden. Spielertrainer Heinz Halmer (15.) eröffnete den Torreigen, Hagen (32.), Arlt (50., 75.), Mader (67.) und Youngster Schneider (85.) machten das halbe Dutzend voll. Nur unterbrochen vom Greuther Ehrentreffer durch Hack (60.). Der TSV blieb dadurch auf dem sechsten Platz stehen.
SV Langensendelbach - FC Kickers Erlangen 5:4 (3:2)
„Das Spiel hätte auch 8:8 ausgehen können“, befand Kickers-Trainer René Ebert nach 90 kurzweiligen, aber defensiv eher undisziplinierten Minuten. Hin und her ging es im Spielverlauf: Felix Engelhardt (8.) brachte die Heimelf in Front, ein Eigentor von Tim Klingberg (23.) bedeutete den Ausgleich. Nun traf Langensendelbach zwei Mal auf der richtigen Seite durch Markus Eger (27.) und Sven Rauh (31.). Ein Elfmetertor von Marc Reichelsdorfer (41.) brachte den Pausenstand. Erneut Eger (55.) erhöhte auf 4:2, ehe die Victoria durch Josué Peralta (60.) und Sandro Cescutti (76.) ausglichen. Das Happy-End in der Torlotterie hatte aber der SV, für den Alexander Wöß den Siegtreffer markierte (84.).
DJK-SC Oesdorf - SGS Erlangen 5:1 (1:0)
Die Oesdorfer zollten dem schon lange abgestiegenen Gast Respekt: „Die haben alles getan, um sich nicht abschießen zu lassen.“ Nach dem frühen 1:0 durch Haradinaj (5.) hielt die SGS ihren Kasten lange sauber, erst nach einer Stunde brach der Riegel. Schachtner (59., 68.), Todorovic (64.) und nochmals Haradinaj (75.) sorgten für ein standesgemäßes Resultat, in der Schlussminute gelang Alexander Kuehn der verdiente Ehrentreffer für die Erlanger.
Baiersdorfer SV II - DJK Wimmelbach 0:0
Es war ein Sommerkick ohne die letzte Konsequenz. Im ersten Durchgang dominierten die Baiersdorfer, nach der Pause hatten die Wimmelbacher leichte Vorteile. Chancen blieben Mangelware, einzig nach Standardsituationen wurde es gelegentlich brenzlig vor den Toren.