2024-04-25T14:35:39.956Z

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Bitterfeld-Wolfen (hellblau) schaffte den Sprung in die Verbandsliga. Eintracht Elster muss erneut ran.Foto: Michael Kölbel
Bitterfeld-Wolfen (hellblau) schaffte den Sprung in die Verbandsliga. Eintracht Elster muss erneut ran.Foto: Michael Kölbel

Die neue Landesliga Süd

Kein Absteiger aus der Verbandsliga +++ Ein Team wechselt aus der Nordstaffel

Mit einem neuen Gesicht geht die Landesliga Süd in die neue Saison. Drei Mannschaften haben die Liga verlassen, vier neue kommen hinzu. Da die Nordstaffel mit Fortuna Magdeburg und Germania Halberstadt II beide Absteiger aus der Verbandsliga aufnehmen muss, muss ein Team aus dem Norden die Südstaffel auffüllen. Es wird wohl eher Lok Aschersleben als die TSG Calbe. Eines dieser Team spielt 2013/14 in der Südstaffel, das entscheidet der Verband am Freitagabend.

Der FC Bitterfeld-Wolfen hat die Liga als Meister verlassen. Im packenden Schlussspurt gegen Eintracht Elster profitierte Bitterfeld-Wolfen vom Ausrutscher der Elster-Elf gegen Braunsbedra. Ohne Absteiger aus der Verbandsliga wird der Aufstiegskampf auch in der neuen Saison sicher von Eintracht Elster geführt, die mit Jiri Andrusak einen neuen Trainer haben und mit Michal Fiala (Kemberg) und Benjamin Witt (Piesteritz) bereits die ersten beiden namhaften Neuverpflichtungen präsentieren konnten. Ob Thalheim die gute Saison wiederholen kann, wird sich zeigen müssen. Auch, wozu der SV Braunsbedra bei einem besseren Saisonstart in der Lage wäre.

1. SV Eintracht Elster 2. SG Rot-Weiß Thalheim 3. SV Braunsbedra 4. Blau-Weiß Zorbau 5. SV Dessau 05 6. FSV Bennstedt 7. SV Merseburg 99 (Auf) 8. Naumburger SV 9. SG Blau-Weiß Brachstedt 10. SV Blau-Weiß Farnstädt 11. SV Romonta Stedten 12. SG Herrengosserstedt 13. SV Blau-Weiß Dölau (Landesklasse 4) 14. SG Ramsin (Landesklasse 5) 15. 1. FC Weißenfels (Landesklasse 6) (16.) TSG Calbe (16.) SV Lokomotive Aschersleben

Der SV Friedersdorf, der SSV Landsberg und Rot-Weiß Kemberg sind in die Landesklassen abgestiegen. Unter den drei Aufsteigern befinden sich mit Blau-Weiß Dölau und der SG Ramsin gleich zwei Teams, die in der vergangenen Saison den Durchmarsch von der Kreisoberliga geschafft haben. Der 1. FC Weißenfels hat den Sprung zurück in die Landesliga hingegen erst im dritten Anlauf geschafft, muss jetzt jedoch ohne seinen Aufstiegstrainfer Volker Dietrich ins Rennen - dafür aber mit Ex-Profi Markus Aerdken.


Meister Dölau kommt aus der Landesklasse 4 neu dazu. Foto: Rinke

Da es keinen Verbandsliga-Absteiger gibt, die Nordstaffel jedoch zwei aufnimmt, wird es einen Staffelwechsel eines Teams geben. Lok Aschersleben gehört zu den Kandidaten, die in den sauren Apfel beißen müssten und als südliches Team der Nordstaffel in die Südstaffel müssten. Das ist dem Verein bekannt, der aber dem Verband schriftlich per Antrag mitteilte, weiter in der Nordstaffel spielen zu wollen. Ein weiterer Kandidat aus geografischer Sicht wäre die TSG Calbe. Sollte auch Calbe um den Verbleib in der Liga bitten, wird der Verband eine eigene Entscheidung treffen - die dann wahrscheinlich die Ascherslebener träfe.

Der 1. Spieltag wird am 17. August angepfiffen, in den Winter geht es am 7. Dezember mit dem 15. Spieltag. Nach der Winterpause geht es laut Rahmenterminplan am 22. Februar weiter. Das Saisonfinale steigt am 7. Juni.

Aufrufe: 028.6.2013, 07:16 Uhr
Thomas RinkeAutor