2024-06-04T08:56:08.599Z

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F: Walter Bongartz
F: Walter Bongartz
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Der SV Kurdistan kann den Aufstieg perfekt machen

Mit Sieg über Viktoria Birkesdorf ist der Primus Bezirksliga-Aufsteiger +++ Sichone bleibt Trainer in Lohn

KREISLIGA A

SV Kurdistan Düren - FC Viktoria Birkesdorf (So 14:15)

Sollte der SV Kurdistan morgen zu Hause gegen Viktoria Birkesdorf den erhofften Heimsieg holen, dann ist er in der neuen Saison Bezirksligist. „Wenn wir gewinnen, sind wir aufgestiegen“, sagt Trainer Maik Wengorz mit Blick auf die Aufstiegsregelung, auch wenn sich sein Team um den Meistertitel noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der SG Türkischer SV liefert. Ausgerechnet dann, wenn der SV als Vorjahres-Aufsteiger sich erneut eine Klasse höher bewegen wird, fehlt Wengorz. „Ich bin mit einem Ohr ständig mit der Westkampfbahn verbunden“, sagt er, der beruflich in Dresden weilt. Für Gästetrainer Lars Sachße geht es beim Spitzenreiter darum, als „krasser und zusätzlich ersatzgeschwächter Außenseiter mannschaftlich aufzutreten“.


SG Türkischer SV Düren - SC Merzenich (So 15:00)

Dass Wort Aufstieg hat Muharrem Sekerci, Coach bei der SG Türkischen SV Düren, nicht aus seinem Wortschatz gestrichen. Denn als eventueller Tabellenzweiter – sollte sich der SV Kurdistan in den restlichen für Spielen keinen Ausrutscher erlauben – ist sein Team ebenfalls kommender Bezirksligist. „Deshalb geht es für uns nur um die drei Punkte gegen den SC Merzenich.“ Aber Sekerci warnt. „Es wird kein Selbstläufer, wer ein 0:4 noch in ein 4:4 umwandelt, den muss man beachten“, sagt der Trainer mit Blick auf das jüngste Spiel des SC Merzenich, der in der kommenden Saison entgegen Kaisers eigener Aussage von vor einiger Zeit doch nicht vom aktuellen Coach trainiert wird


SC Ederen - 1. FC Krauthausen (So 15:00)

So wie der SC Ederen wohl auch. Der hat gegen den 1. FC Krauthausen Heimrecht. „Wir wollen zwar gewinnen, aber unser Fokus ist klar auf die kommende B-Liga ausgerichtet. Wir machen dort einen Neuanfang“, sagt Trainer Georg Rothkranz deutlich. „Man muss die Gegebenheiten sehen, und die zeigen eindeutig auf Abstieg.“ Der 1. FC Krauthausen will den aber noch nicht wahrhaben. „Nur wenn wir jetzt drei Punkte holen, dürfen wir weiter hoffen. Es ist die letzte Chance“, meint Co-Trainer Georg Hermanns. Der weiß, dass möglicherweise auch der Viertletzte noch absteigen kann.

FC Schwarz-Weiß Titz - TuS Schmidt (So 15:00)

Auf diesem Platz steht Schwarz-Weiß Titz. Mit fünf Punkten Vorsprung vor Krauthausen geht das Team in die Partie gegen den TuS Schmidt. „Wir sind geradezu gezwungen zu punkten“, schaut Trainer Renardo Schiffer auf den rettenden zwölften Platz. Von diesem trennen ihn noch drei Punkte. Zurzeit stellt Schmidt das fünftbeste Rück-
rundenteam. Deshalb stellt Trainer Kalle Kiesant seinen Stolz auf die Mannschaft vor der weiten Anfahrt in den äußersten Norden des Fußballkreises in seiner Betrachtung auf die 90 Minuten in den Vordergrund. „Egal, ob es drei oder ein Punkt werden, wir sind zufrieden mit dem Verlauf der Rückrunde.“

SC Alemannia Lendersdorf - FC Rhenania Lohn (So 15:00)

Stefan Nepomuck, dem Trainer von Alemannia Lendersdorf, steht gegen Rhenania Lohn von sechs Verteidigern nur einer zur Verfügung. „So müssen wir experimentieren“, meint er, spricht dennoch von einem Sieg. Den peilt auch die Rhenania an, sagt jedenfalls Geschäftsführer Nicolaus Mürkens. „Wenn alle erkrankten Spieler wieder da sind, kann man davon sprechen.“ Mürkens teilt außerdem mit, dass Trainer Moses Sichone auch in der Spielzeit 2019/20 bei der Rhenania das Sagen haben wird.

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FC Düren 77 - SC Jülich (So 15:00)

Als Gastgeber denkt der FC Düren 77 gegen die Jülicher „Zehner“ an drei Punkte. „Wenn wir ins Spiel kommen und kämpfen, kann dies gelingen“, sagt Trainer Younga-Mouhan. Aber auch SC-Übungsleiter Michael Hermanns ist überzeugt: „Egal wer auf dem Platz steht, alle geben alles“, sagt er und setzt auf drei Punkte, „wenn wir an die ersten 45 Minuten vom vergangenen Sonntag gegen den SG Türkischer SV anknüpfen und die Chancen zu Toren nutzen.“

Hambacher Spielverein - SG Vossenack/Hürtgen (So 15:00)

„Wir versuchen alles, die Punkte zu behalten.“ Hans-Theo Görres, sportlicher Leiter des SV Hambach, blickt mit Zweckoptimismus auf den kommenden Gegner SG Vossenack/Hürtgen. „Ein starker Gast“, urteilt er. Da aber die Personalsituation sehr viel besser geworden ist, „im Kader nun mehr Qualität vorhanden ist“, traut der seinem HSV die drei Punkte zu. Die aufsteigende Tendenz des Gastgebers ist natürlich auch Tim Krumpen, dem Coach der SG, nicht verborgen geblieben. „Wir versuchen zwar alles, um zu gewinnen. Wenn aber nur ein Punkt herausspringt, bin ich auch zufrieden“, sagt er.



Aufrufe: 018.5.2019, 12:30 Uhr
sf | AZ/ANAutor