Für den SFD Schwanheim wäre es eine Sensation: Als Aufsteiger aus der C-Liga sind die Dankesrangers in die Saison gestartet. Dass die Truppe um Trainer Rahimi jetzt sogar die Chance hat, gleich weiter in die Kreisliga A aufzusteigen, hätte sich der Verein nicht träumen lassen. "Wir nehmen mit, was noch geht und versuchen, unser Heimspiel zu gewinnen", verspricht SFD-Pressesprecher Thomas Liebler. Trotz allem gibt er zu verstehen: "Wir nehmen den Druck nicht an", Eschborn müsse gewinnen. Auch in der kommenden Saison will Schwanheim genauso weitermachen, der komplette Kader und auch der Trainer werden bleiben. "Wir sind als Aufsteiger mit Rang fünf zufrieden", betont Liebler.
Hochheim hofft
Weniger Zufrieden mit dem Saisonverlauf ist man bei der Reserve der Spvgg. Hochheim. Das Team von Enes Crnovrsanin steht immernoch auf dem vorletzten Tabellenplatz (direkter Abstiegsplatz) und muss am letzten Spieltag gegen die schon in die A-Liga aufgestiegene SG Bremthal II antreten. Aus eigner Kraft können es die Hochheimer nicht mehr schaffen, für den Relegationsplatz müsste Lorsbach in Eschborn verlieren. Doch die Spielvereinigung blickt sogar darüber hinaus: "Wenn auch Niederjosbach verliert, sind wir gerettet", spekuliert der Trainer der ersten Mannschaft, Udo Schreiber. Denn bei Punktgleichheit zählt der direkte Vergleich, und gegen den TuS haben die 07er zweimal gewonnen. "Ich bin guter Dinge, denn wir haben in der Rückrunde nur wenige Spiele verloren", sagt Schreiber.