Aufstieg B-Ost: Kohlbacher lässt Alemannia jubeln

FSV 1946 Saulheim II – FSV Oppenheim II 1:6 (1:4)

Der Oppenheimer Trainer Christoph Rech schätzte die Partie folgendermaßen ein: „Sechs Tore muss man in Saulheim erstmal machen. Nichtsdestotrotz hätten wir das Spiel noch höher gewinnen können, wenn wir in der zweiten Halbzeit besser mit unseren Chancen umgegangen wären.“ Durch den zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer ließen sich die Gäste nicht aus der Fassung bringen und entschieden noch vor der Pause die Begegnung. Ein Sonderlob verteilte Rech an Joel Palmarola. Der „Man-of-the-match“ legte mit dem 1:0 den Grundstein für den Sieg und bereitete zudem zwei weitere Treffer vor. Im kommenden Spiel gegen die 12er solle mindestens ein Punkt her, um den vor dem Beginn der Aufstiegsrunde festgelegten Plan („Aus den ersten drei Spielen fünf Punkte holen“) zu verwirklichen. „Wir wollen definitiv in der oberen Tabellenhälfte landen“, gibt Rech das Ziel vor und visiert den dritten Platz an.

Tore: 0:1 Joel Palmarola Ginesta (6.), 0:2 Jonas Gill (17.), 1:2 Till Fichtelberger (29.), 1:3 Nolan Wagner (35.), 1:4 Patric Masche (39.), 1:5 Dominik Horn (55.), 1:6 Pietro-Danilo Siragusa (81.)

TSG 1846 Bretzenheim III – 1. FC Schwabsburg 1:3 (1:1)

Trotz des frühen Rückstands durch TSG-Akteur Finn Michel in der sechsten Spielminute, drehte der FC noch die Partie zu seinen Gunsten und behauptete die Tabellenführung. Für den Favoriten trafen Steffen Jennerke, Christopher Roehrich und Benjamin Braun. Die TSG bleibt Tabellenletzter in der Aufstiegsrunde.

Tore: 1:0 Finn Michel (6.), 1:1 Steffen Jennerke (17.), 1:2 Christopher Roehrich (61.), 1:3 Benjamin Braun (90.)

FSV Alemannia Laubenheim – SV 1912 Bretzenheim 5:2 (0:0)

„Wir haben sehr schlechten Fußball gespielt und sind nicht in unser Spiel gekommen“, beschreibt FSV-Trainer Udo Schreiber die ersten 45 Minuten seiner Mannschaft. Bretzenheim sei bis dahin in allen Belangen – Laufbereitschaft, Handlungsschnelligkeit, Zweikampfführung – überlegen gewesen. Nach dem „Wachrütteln“ in der Halbzeitpause zeigte sich ein komplett anderes Bild. „Wir haben uns wieder auf unsere Stärken besinnt und die Bretzenheimer teilweise geschockt“, Schreiber über die Leistungssteigerung seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit. Bretzenheim sei allerdings ein ebenbürtiger Gegner gewesen und das Ergebnis sei auch zu hoch ausgefallen. Doch aufgrund der „Kaltschnäuzigkeit“ sprang am Ende der Sieg für die Alemannia heraus. FSV-Torjäger Jan Kohlbacher bewies mit drei Treffern wieder die Coolness vor dem Tor.

Tore: 1:0, 4:1, 5:1 Jan Kohlbacher (55.,80.,81.), 2:0 Sascha Deuser (65.), 3:0 Vincent Gotthardt (68.), 3:1 Jonas Dietz (79.), 5:2 Gabriel Sonner (86., FE)