2024-05-10T08:19:16.237Z

Interview
Daniel Wicha bildet seit Beginn der Saison ein Trainerduo mit Sebastian Kollmannsberger. Gemeinsam wollen sie Tegernheim II möglichst schnell zum Klassenerhalt in der Kreisklasse führen.  F: lst
Daniel Wicha bildet seit Beginn der Saison ein Trainerduo mit Sebastian Kollmannsberger. Gemeinsam wollen sie Tegernheim II möglichst schnell zum Klassenerhalt in der Kreisklasse führen. F: lst

Daniel Wicha bleibt ein weiteres Jahr beim FCT

Mittelfristig schielt man in Richtung Kreisliga +++ Heuer soll der Klassenerhalt schnellstmöglich festgezurrt werden

Der FC Tegernheim II rangiert mit 18 Punkten (5/3/7 und 25:24 Toren) aus 15 Spielen zur Winterpause auf Rang neun in der Kreisklasse eins. Der Vorsprung auf die Abstiegsregion beträgt sieben Zähler. Zur Vorbereitung auf die Restrückrunde sind die vielen Langzeitverletzten endlich wieder mit dabei. Das Trainerduo Daniel Wicha und Sebastian Kollmannsberger will so schnell wie möglich den Klassenerhalt eintüten. Daniel Wicha stellte sich nun unseren Fragen.

Herr Wicha, können Sie nach überstandenem Kreuzbandriss nun wieder selbst mitwirken?

Theoretisch wäre dies möglich. Allerdings hat bei uns die Jugend Vorrang. Vor der Saison rückten sechs A-Jugendliche nach. Ich werde nur dann selbst mitspielen, wenn ich der Meinung bin, dass es nötig und sinnvoll ist.

Zufrieden mit der bisherigen Saison?

Natürlich hätten wir uns ein paar Punkte mehr erhofft. Allerdings hatten wir vor dem Winter mit immensen Verletzungsproblemen zu kämpfen. Teilweise fehlten bis zu elf Spieler. Nun sind alle wieder mit an Bord, auch Torhüter Volker Rauscher und Maximilian Damm.

Wie lautet das Ziel für die Restrückrunde?

Natürlich wollen wir so schnell wie möglich den Klassenerhalt rechnerisch fix machen. Wir starten mit zwei Heimspielen gegen Burgweinting II und Oberhinkofen. Gerade zuhause peilen wir natürlich zwei Siege an. Dann kommen mit Pfakofen, Brennberg und Aufhausen weitere Gegner aus der unteren Tabellenhälfte auf uns zu. Wenn wir dann im letzten Saisondrittel auf die Spitzenteams aus Wörth, Pfatter, Mintraching und Großberg treffen, wollen wir den Liga-Erhalt bereits sicher in der Tasche haben, um nicht noch unnötig in Bedrängnis zu geraten.

Haben Sie Ihren Vertrag bereits verlängert?

Ja, das habe ich. Mir gefällt es sehr gut beim FC, die Zusammenarbeit mit meinem Trainer-Partner Sebastian Kollmannsberger und der sportlichen Leitung, insbesondere mit Johann Weigert, verläuft sehr wohlwollend. Ich fühle mich total wohl, bin zufrieden, nehme die Herausforderung gerne an.

Was haben Sie für die Vorbereitung geplant?

Wir bereiten uns bereits seit dem 5. Februar vor. Das Testspiel gegen den BSC musste am Wochenende leider entfallen. Weitere Vorbereitungsspiele stehen gegen Kareth II und Lorenzen, beide auf Kunstrasen, sowie gegen Wiesent und Geisling auf Naturrasen an.

Was hat sich im Kader getan?

Es ist alles beim Alten geblieben. Erfreulich ist natürlich, dass die vielen Langzeitverletzten wieder mit an Bord sind. Zur kommenden Saison rücken wieder vier A-Jugendliche nach. Wir haben mit allen vier Spielern bereits Gespräche geführt, sie bleiben allesamt dem Verein erhalten, was uns sehr wichtig ist.

Wo soll es mittelfristig mit dem FCT II hingehen?

Wir haben viele junge Spieler mit Potenzial im Kader, die ihre Leistungen halt noch nicht konstant genug abrufen können. In fast allen Spielen vor der Winterpause waren wir auf Augenhöhe mit dem jeweiligen Gegner, aber es fehlte oft die nötige Cleverness. Das braucht seine Zeit! Ferner ist ein Aufstieg natürlich nicht planbar. Es kommt auf viele Faktoren an. Wenn möglich wollen wir aber regelmäßig unter den ersten Vieren der Tabelle mitmischen. Loben möchte ich an dieser Stelle auch die gute Zusammenarbeit mit Peter Dobler, dem Trainer der Ersten. So durften immer wieder Spieler aus dem Landesliga-Kader bei uns Spielpraxis sammeln. Gerade nach Verletzungen stellte die Zweite dann ein Sprungbrett für die Rekonvaleszenten zurück in den Kader, oft sogar in die Stammelf, der Ersten dar. So soll es sein! Wir wollen uns sukzessive verbessern und noch den einen oder anderen Platz in der Tabelle nach oben klettern.

Aufrufe: 026.2.2018, 19:30 Uhr
lstAutor