2024-04-25T14:35:39.956Z

Interview
Neuzugänge beim FC Tegernheim II:  Trainer Daniel Wicha, Marco Klein, Nicklas Vlach, Johann Manetschkin, Andeas Wack, Trainer Sebastian Kollmannsberger, sportlicher Leiter Johann Weigert (stehend von links). Johannes Pesl, Andreas Greimel und Maximilian Damm (vorne von links). Foto: Verein
Neuzugänge beim FC Tegernheim II: Trainer Daniel Wicha, Marco Klein, Nicklas Vlach, Johann Manetschkin, Andeas Wack, Trainer Sebastian Kollmannsberger, sportlicher Leiter Johann Weigert (stehend von links). Johannes Pesl, Andreas Greimel und Maximilian Damm (vorne von links). Foto: Verein

Daniel Wicha bildet Trainerduo mit Kollmannsberger

Viele junge Eigengewächse rückten nach +++ Ziel ist die obere Tabellenhälfte

Der FC Tegernheim II belegte in der Vorsaison mit 33 Punkten den achten Rang und blieb damit hinter den Erwartungen zurück. Noch vor der Winterpause hörte Jürgen Bauer als Trainer auf. Bis zum Winter bildete dann Markus Mirter ein Trainerduo mit Sebastian Kollmannsberger. Letzterer coachte das Team nach der Winterpause dann alleine. Zur neuen Saison hat er mit Daniel Wicha wieder einen Trainerpartner. Sebastian Kollmannsberger stand unseren Fragen nun Rede und Antwort.

Herr Kollmannsberger, sind Sie froh mit Daniel Wicha wieder einen Trainerpartner an der Seite zu haben?

Ja, wir kennen uns von der Arbeit, schätzen und mögen uns. Wir harmonieren gut. Das Team alleine zu trainieren war für mich allein schon aus zeitlichen Gründen eine große Herausforderung. Beim FC Tegernheim machte man über Jahre hinweg gute Erfahrungen mit einem gleichberechtigten Trainerduo. Ich freue mich, dass ich nun mit Daniel, der zuvor Trainer in Painten war, zusammenarbeiten darf. Vier Augen sehen bekanntlich mehr als zwei! Ferner bringt er neue Ideen und Ansichten mit ein. Das kann nie schaden!

Werden Sie beide selbst mit eingreifen?

Ich habe es vor, wenn Not am Mann ist oder wenn wir beide der Ansicht sind, dass ich der Mannschaft weiterhelfen kann. In der Vorsaison musste ich 16 Mal ran. Das war so eigentlich nicht geplant. Daniel zog sich in seiner Zeit beim SV Painten eine schwere Verletzung zu und wird wohl erst nach der Winterpause wieder selbst mit auflaufen können.

Was hat sich im Kader getan?

Wir haben mit Raphael Mirter (Sulzbach), Lukas Irlbacher (Stulln), Dominik Fabi (Moosham) und Lukas Lohr (Adlersberg-Pielenhofen) vier Stammkräfte verloren. Dieses Quartett müssen wir erst einmal kompensieren! Aus dem eigenen Jugendbereich kamen mit Andreas Greimel, Marco Klein, Johann Manetschkin, Johannes Pesl, Nicklas Vlach und Andreas Wack viele Neuzugänge hinzu. Ferner steht uns Maximilian Damm zur Verfügung, der vorige Saison viele Spiele in der Ersten absolviert hat, nun aber etwas kürzer treten muss.

Was haben Sie für die Vorbereitung geplant?

Am Montag absolvierten wir den ersten Test gegen den BSC Regensburg. Am kommenden Freitag und Samstag nehmen wir an einem Turnier in Painten teil. Dort spielen wir in der Vorrunde in einer Vierergruppe gegen Sandharlanden, Hohenschambach und den FC Jura jeweils 45 Minuten. Zum Schluss steht noch ein Platzierungsspiel an. Weiter testen wir gegen Sarching II und Sinzing. Natürlich werden wir zudem viele Trainingseinheiten absolvieren, um zum Punktspielstart fit zu sein.

Wie lautet Ihr Auftaktprogramm?

Wir starten am 29. Juli beim Aufsteiger Burgweinting II. Dann kommt Alteglofsheim zu uns. Burgweinting kann man nur schwer einschätzen, Alteglofsheim wird aufgrund der vielen Neuzugänge sicherlich deutlich stärker sein als im Vorjahr. Dafür wird der neue Trainer Toni Wittmann sorgen. Insgesamt haben Daniel und ich einen 20-Mann-Kader zur Verfügung. Wenn Not am Mann ist oder jemand aus dem Kader der Ersten Spielpraxis sammeln soll, werden wir uns sicherlich mit Trainer Peter Dobler abstimmen. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Mannschaften klappte bereits im Vorjahr sehr gut. Beim FC Tegernheim wird sich um die Zweite gekümmert. Die Organisation und die Wertschätzung in Bezug auf die zweite Mannschaft sind vorbildlich.

Welches Ziel haben Sie sich gesteckt?

Im Vorjahr sind wir meines Erachtens klar unter unseren Möglichkeiten geblieben. Die Saison war durchwachsen! Nun haben uns etablierte Spieler verlassen, dafür kamen viele junge Akteure nach. Diese gilt es zu integrieren. Natürlich wollen wir so viele Punkte wie möglich holen. Lassen wir uns überraschen, was möglich sein wird.

Wer sind Ihre Favoriten?

Wörth, Mintraching, Peising und Großberg schätze ich sehr stark ein. Das Niveau der Kreisklasse eins im Gesamten halte ich für ähnlich wie im Vorjahr. Durch die Aufsteiger aus Brennberg und Moosham ist dieses sicherlich nicht gefallen. Wir werden alles daran setzen, um uns möglichst weit oben in der Tabelle festsetzen zu können.

Aufrufe: 06.7.2017, 09:00 Uhr
Redaktion RegensburgAutor