2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Lena Lindemann

Ab Freitag wird's wieder ernst in der Rhön

Am kommenden Freitag wird es für die Kicker der SG Kalten/Rhön wieder ernst. Dann bitten die Trainer Dennis König und Thomas Greifzu zum Start in die Vorbereitung.

„Einige nutzen die Pause im Winter und andere wollen sich weiter bewegen“, sagt Dennis König, der dem Team auch über die „eigentlich Fußball-freie Zeit“ einen wöchentlichen Hallenkick – just for fun – anbot. Doch damit ist jetzt Schluss. Ende der Woche geht es wieder in die Vollen.

Klar, die Rhöner müssen beim Training improvisieren bzw. die Einheiten an die Gegebenheiten anpassen. Da kein Kunstrasen vorhanden ist und das Wetter durchaus seinen Teil beitragen kann, stehen für die Spieler zunächst Lauftraining und Krafteinheiten in der Halle auf dem Plan. Das kennen die Kicker der SG allerdings bereits aus den vergangenen Winter-Vorbereitungen. Trotzdem: „Es soll schon auch Spaß machen“, sagt König.

In der Hinrunde sprang für die Spielgemeinschaft "nur" der achte Platz raus. Auch wenn dem Team durchaus mehr zugetraut wurde, das Trainerteam kann damit gut leben. Denn die Personalsituation hat den Rhönern hier und da durchaus zu schaffen gemacht. In den meisten Spielen, standen Kicker angeschlagen auf dem Platz und halfen ihrem Team. Auch der Wechsel von Jonas Reder zum Herpfer SV hat die Mannschaft klar geschwächt. Er konnte den Unterschied machen, versucht sich aber seit Sommer in der Landesklasse. „Insgesamt können wir noch ganz zufrieden sein, dass es so gelaufen ist“, sagt Dennis König. Sicher trauert man auch dem ein oder anderen Punkt hinterher, doch unter dem Strich lässt sich konstatieren: Die Ausbeute ist die gleiche wie im Vorjahr zu diesem Zeitpunkt: 21 Zähler.

Umso wichtiger wäre es, dass so langsam die verletzten Spieler wie Andreas Lückert ins Training einsteigen können. Andreas Lotz wird hingegen noch ein bisschen Zeit brauchen. Kevin Kranz und Robert Greifzu absolvierten die Spiele der Hinrunde größtenteils angeschlagen. Bei den beiden hat die Winterpause zur Regeneration sicher enorm geholfen. Grundsätzlich ist zu befürchten, dass die Zipperchen, die ein Fußballer eben so hat, bei der SG Kalten/Rhön nicht weniger werden. Die Mannschaft hat einen relativ hohen Altersschnitt. Viele der Leistungsträger sind zum Teil deutlich jenseits der 30. Sicher weiß man das bei den Verantwortlichen auch und hofft, die Mannschaft zukünftig verjüngen zu können. Hoffnung setzten die Rhöner dabei in einen B-Junioren-Jahrgang des Vereins, der einige vielversprechende Nachwuchskicker in den Reihen hat. „Aber die brauchen eben noch zwei Jahre“, sagt König.

Aufrufe: 029.1.2020, 09:54 Uhr
FuPaAutor