2024-04-25T14:35:39.956Z

Interview

11 Fragen an Patrick Laskowski (BSC Rehberge)

Berliner Fußballer im Gespräch

In unserer FuPa-Reihe "Berliner Fußballer im Gespräch" stellen wir regelmäßig Fußballspieler aus allen Ligen vor. Heute mit: 11 Fragen an Patrick Laskowski vom BSC Rehberge 1945.
FuPa: Wie bist Du zum Fußball gekommen?

Patrick Laskowski: Meine Laufbahn begann in der C-Jugend vom Wittenauer SC Concordia. Nach einer Saison suchte ich eine neue Herausforderung und hatte ein Probetraining beim Nordberliner SC. Das Trainer-Team konnte ich schnell überzeugen und so führte mein Weg im Berliner Fußball Stück für Stück nach oben.
Hast Du fußballerische Vorbilder?
Kai Brandt - der Vater von Niklas Brandt (aktuell 1.FC Magdeburg) - hat mich beim Nordberliner SC ausgebildet. Ihn würde ich als fußballerisches Vorbild bezeichnen. Er hat mir immer Mut zugesprochen, mich motiviert und mir viele technisch-taktische Fähigkeiten vermittelt.
Hast Du vor den Spielen ein bestimmtes Ritual?
Ich bete vor jedem Spiel und hoffe, dass ich mit meiner Mannschaft als Sieger vom Platz gehe und alle verletzungsfrei bleiben.
Was macht für dich einen guten Fußballer aus?
Für mich muss ein guter Fußballer mit Leidenschaft auf dem Platz agieren, für sein Team von der ersten bis zur letzten Minute kämpfen und bis zum Schlusspfiff voll fokussiert bleiben.
Hast Du einen Spitznamen und wenn ja, woher kommt er?
Viele meiner Freunde und Mannschaftkameraden nennen mich "Lasse". Das ist einfach eine Kurzform meines Familiennamens.
Hast Du einen Lieblingsverein?
In der Bundesliga ist Borussia Dortmund meine absolute Lieblingsmannschaft. Mit der Spielweise der Dortmunder kann ich mich am besten identifizieren. Tempo, Leidenschaft und Kampf zählen zu den Tugenden, die auch ich am meisten schätze. In dieser Saison läuft es leider nicht so rund für den BVB, aber es kommen auch wieder bessere Zeiten, davon bin ich überzeugt.
Welche Ziele hast Du als Fußballer?
Grundsätzlich hat man als Fußballer ja immer das Ziel so hochklassig wie möglich zu spielen. Ich habe immer versucht mein Bestes zu geben, um mich für höhere Aufgaben anzubieten. Im Moment ist mir aber wichtig, dass ich mit meiner Mannschaft erfolgreich bin. Dieses Jahr wird es vielleicht nicht zum Aufstieg reichen, aber in der nächsten Saison wollen wir angreifen.
Hast Du auch fußballerische Eigenschaften, die Du als Schwäche bezeichnen würdest?
Im Allgemeinen würde ich fehlenden Teamgeist als große Schwäche bei Fußballern bezeichnen. Ich selbst sehe mich aber als Teamplayer. Ich hoffe meine Mannschaftskameraden behaupten nicht das Gegenteil (lacht). Persönlich muss ich noch an meiner Beidfüßigkeit arbeiten. Ich bin Linksfuß und möchte meine Fähigkeiten mit dem rechten Fuß unbedingt verbessern.
Was machst du, wenn Du nicht Fußball spielst?
Ich habe einen Bürojob im Bereich Medizintechnik bei Vivantes. Außerdem bin ich immer auf der Suche nach sozialen Projekten, an denen ich mitarbeiten kann.
Deine bisher schönste Fußball-Erinnerung ist?
Zu meinen schönsten Erinnerungen gehört das Berliner Pokal-Halbfinale mit Hertha BSC. Und in der B-Jugend bin ich mit dem Nordberliner SC mal Berliner Meister geworden.
Und noch eine letzte Frage. Wer war bisher dein unbequemster Gegenspieler?
Mein unbequemster Gegenspieler war Fanol Perdedaj von Hertha BSC. Ein echt harter Brocken.

Vielen Dank für das Interview!

Aufrufe: 04.5.2015, 15:29 Uhr
Alexander RabeAutor