Wittenau ersetzt Abgänge mit Rückkehrern

Verzichten muss Karsten Steffan ab sofort auf drei Spieler. Neben Brian Thielen, den es nach Angaben des Trainers in die Berlin-Liga zieht, haben auch Driton Rustemi und Mohammed Acar die Mannschaft im Winter verlassen. Beide waren im Sommer 2017 aus dem Märkischen Viertel nach Wittenau gewechselt und gehörten seitdem zum Stammpersonal. Ein neuer Verein steht derzeit noch nicht fest.

Dafür kann das Trainerteam ab sofort auf vier Rückkehrer bauen. Besonders dankbar ist Patrick Laskowski. Der Abwehrspieler überraschenderweise im August seinen Abschied aus Berlin verküdent hatte. Trotzdem stand er, wenn er in Berlin war, häufig für Wittenau auf dem Feld. Zur Rückrunde kann wieder vollständig auf den 28-Jährigen gebaut werden: "Es ist wie beim Fußball. Wenn du einen Fehlpass spielst, bist du verantwortlich für das Gegentor. Leider habe ich privat genau solch einen Fehler begangen und musste mit dem "Echo" leben. Mein Lebensmittelpunkt ist nun wieder Berlin. Ich bin dankbar über die vielen Leute, die in der gesamten Zeit hinter mir standen. Vor allem der Verein und Karsten Steffan waren großartig."

Mit seiner Rückkehr möchte er auch direkt einen Stammplatz erobern und schickt eine Botschaft an die Konkurrenz: "Wir arbeiten zur Zeit hart an uns und werden immer stabiler. Ich hoffe, dass wird die Rückrunde erfolgreich gestalten können."

Neben ihm werden auch Kevin Teuber, der berufsbedingt in der Hinrunde kürzergetreten war, Maxim Morlang, der eine Verletzung auskuriert hatte, und Robert Otto, der eine längere Auszeit genommen hatte, zurückkehren.