Zwei Stadtduelle im Fokus

in Richtung Bezirksliga bremsen. In Wechloy kommt es im Abstiegskampf zum Duell zwischen Polizei SV und SV Eintracht, bei beiden Mannschaften hat es einen Wechsel auf der Trainerbank gegeben. Ohmstede versucht, gegen Metjendorf punkten.

FC Medya - FSV Westerstede (Freitag, 19.30 Uhr, Sportplatz Brandenburger Straße). Beide Mannschaften haben den Klassenerhalt noch nicht ganz sicher, der Abstand zum ersten Abstiegsplatz beträgt aber schon 13 (FC Medya) und zwölf Punkte (Westerstede). "Wir müssen in den letzten Spielen wieder mehr Ehrgeiz zeigen, um erfolgreich zu sein", fordert Medyas scheidender Trainer Steffen Janßen von seiner Mannschaft.

TuS Eversten - SW Oldenburg (Freitag, 19.45 Uhr, Sportplatz Hundsmühler Höhe). Am Dienstagabend konnten die Sandkruger schon einen Erfolg verbuchen, ohne selbst zu spielen. Die beiden Verfolger TV Metjendorf und TuS Petersfehn trennten sich 2:2 und büßten so jeweils zwei Punkte ein. "Wir müssen vom Anpfiff weg so konzentriert auftreten wie in der zweiten Halbzeit gegen SV Brake II", fordert SWO-Coach Jürgen Gaden von seinen Spielern volle Konzentration über die gesamte Spielzeit. Sein Team sollte aber gewarnt sein, denn Eversten gewann zuletzt beim Dritten Petersfehn (4:2).

Polizei SV - SV Eintracht (Sonnabend, 16 Uhr, Sportplatz Wechloy). Das 5:1 von TuS Wahnbek gegen TuS Ofen am vergangenen Spieltag dürfte den Akteuren beider Mannschaften gefallen haben. Dadurch konnte Ofen im Abstiegskampf den Abstand nicht verringern. "Auf das 1:1 in Metjendorf können wir aufbauen. Da hat die Mannschaft gezeigt, dass Leben in ihr ist", geht der neue PSV-Trainer Dirk Kleinhans optimistisch in dieses wichtige Derby. Die Etzhorner haben seit dem 0:1 in Westerstede Ende März kein Spiel mehr bestritten.

FC Ohmstede - TV Metjendorf (Sonntag, 15 Uhr, Sportplatz Flötenstraße). "Die Mannschaft brennt nach der Pleite in Lehmden auf Wiedergutmachung. Wenn wir gegen Metjendorf etwas Zählbares erreichen wollen, müssen wir aber in der Defensive stabiler sein", warnt FCO-Trainer Berthold Boelsen vor dem Zweiten. Auch die Zweikampfgestaltung seiner Mannschaft muss gegen die Ammerländer besser sein als beim 2:5 gegen den alten Verein des Trainers. Die Gäste stehen nach dem Punktverlust gegen Petersfehn unter Zugzwang.