Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel

Wobei der knüppelharte, an den Außenlinien extremst rutschige Kunstrasen beiden Teams ordentlich zu schaffen machte. „Teilweise mussten sich die Spieler bei Duellen an der Außenlinie gegenseitig schützen. Ich bin heilfroh, dass sich heute keiner verletzt hat“, schnaufte Wörsdorfs Organisator Jupp Dietz durch. In Abschnitt eins waren die Gastgeber überlegen, doch die Innenverteidigung um Mirco Paul und den bärenstarken Dennis Leopold stand sicher. Nach dem Seitenwechsel überzeugte die Elf von Trainer Andi Bonß dann und vor allem in der Schlussphase boten sich den Gästen dicke Möglichkeiten auf den so erhofften Sieg. Dennis Leopold (Direktabnahme knapp drüber), Tobias Bellin sowie die eingewechselten Nils Allmang (Kopfball um Zentimeter vorbei) und Anes Muric ließen jedoch teils beste Gelegenheiten ungenutzt.

Nun steht die TSG mit neun Punkten doch relativ bescheiden dar. „Das sind verdammt wenige Punkte. Wir hätten heute einfach gewinnen müssen“, war Dietz konsterniert. Kommende Woche wartet das Kontrastprogramm auf die Wörsdorfer, wenn Tabellenführer Waldgirmes im Idsteiner Vorort gastiert.

Wörsdorf: Dietrich – Bonß, Leopold, Paul, Dalbert – Heupt, Meuth – Haroun (88. Allmang), Sentürk (67. Muric), Bellin – Weber.
Tore: Fehlanzeige.– SR: Poth (VfR Hainchen).– Zu.: 50.