2024-04-25T14:35:39.956Z

Team Rückblick
Die SpVgg Niederaichbach erwartet freudig die Frühjahrsrunde. F: Herrmann
Die SpVgg Niederaichbach erwartet freudig die Frühjahrsrunde. F: Herrmann

Zufriedenheit bei der SpVgg Niederaichbach

Freidhofer-Elf befindet sich auf dem besten Weg zu einer festen Bezirksliga-Größe

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Seit 2011 kämpft die SpVgg Niederaichbach nun schon in der Bezirksliga um Punkte und Tore und hat sich in dieser Zeit bereits fest in dieser Liga etabliert. Auch in der laufenden Spielzeit läuft es für Vesely, Gauckler und Kameraden größtenteils hervorragend und man geht als Tabellensiebter in die Frühjahrsrunde.

"Wir zehren natürlich noch von unserem Riesenstart in die Saison", weiß Chefanweiser Jochen Freidhofer (42), der mit seinem Team in den ersten sechs Partien fünf Siege feiern konnte. Diese tolle Ausgangsposition konnte die SpVgg im Lauf der Saison weiter ausbauen, sodass der Vorsprung auf die Abstiegszone derzeit schon komfortable 13 Zähler beträgt. "Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaft, auch wenn uns am Schluss vor allem bei den Heimspielen ein wenig die Luft ausgegangen ist. Aber wir haben 31 Punkte und die hat uns auch keiner geschenkt". Besonders auffällig ist dabei allerdings: mit 23 Treffern stellt die SpVgg den drittschwächsten Angriff, davon hat Torjäger Florian Wischinski alleine zwölfmal eingenetzt. Diese Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen, dürfte eine von mehreren Aufgaben sein, die in der Frühjahrsrunde anstehen.

Freidhofer: "Werden alles für den Klassenerhalt geben".

Personell hat sich in Niederaichbach im Winter wenig getan. Einzig die beiden Stammspieler Alexander Pittoni (24, Wechsel nach Oberfranken) und Roman Petschko (24, Auszeit) werden nicht mehr zur Verfügung stehen. Dafür kehrt Markus Winter (25) nach einer schulischen Auszeit wieder zurück in den Kader, der sich seit rund eineinhalb Wochen auf den Rückrundenstart vorbereitet. In den beiden bisherigen Testspielen gegen den FSV Landau (0:0) sowie den Landesligisten TV Schierling (0:3) gelang zwar noch kein Treffer, dennoch sieht Freidhofer seine Truppe zum aktuellen Zeitpunkt im Soll. "Es ist noch sehr früh, groß Aussagen bezüglich unserer Form zu treffen. Demnächst stehen aber mit Langquaid, Hauzenberg, Regen und Neukirchen beim Heiligen Blut sehr starke Gegner an, da werden wir sehen wie weit wir sind", glaubt der erfahrene Übungsleiter, für den der geringe Rückstand von sieben Zählern auf die Aufstiegsplätze kein Grund ist, nach oben zu schielen. "Wir wollen schnellstmöglich die fehlenden sieben bis acht Punkte holen, dann kann der Verein für ein weiteres Jahr Bezirksliga planen. Ich hoffe sehr, dass wir auch in der Rückrunde gute Leistungen bieten, dann wird das auch mit dem Klassenerhalt klappen. Für dieses tolle Ziel werden wir alle wieder alles geben". Ob der 42-Jährige auch über die aktuelle Spielzeit hinaus das Kommando in Niederaichbach innehaben wird, ist derzeit noch nicht geklärt.

Die SpVgg-Fieberkurve in dieser Saison:

Aufrufe: 027.2.2015, 09:28 Uhr
Tobias WittenzellnerAutor