Zufriedenheit auf beiden Seiten

SpVgg Kaufbeuren - SV Mering 0:0
Es war von Beginn an zu erkennen, dass beide Mannschaften sehr taktisch zu Werke gehen. Relativ früh mit einer Gelben Karte verwarnt wurde Lukas Göttle (18.). Die wenigen Zuschauer – mit 60 Minusrekord in dieser Saison – sahen ein Geduldsspiel. Beide Mannschaften standen sehr tief. Kaufbeuren operierte mit langen Bällen, um somit ihre beiden Spitzen Lukas Zink und Furkan Kircicek in Gefahr zu bringen. Ein kleiner Warnschuss von Zink stellte aber für den Meringer Schlussmann kein Problem dar. Der erste gefährliche Konter über Marcel Halder und Lukas Zink auf Seiten der Kaufbeurer verlief ohne Abschluss (25.). Doch auch Mering präsentierte und versteckte sich nicht. Ein Schuss über das SVK-Gehäuse sorgte für etwas Gefährlichkeit. Keine Mannschaft konnte sich zwingenden Chancen herausspielen.
Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie aggressiver. Merings Coach Günter Bayer rüttelte in der Halbzeitpause seine Jungs wach und seine Spieler wollten es mit einer schnelleren Spielweise und hohem Tempo gleich beherzigen. Mit Standardsituationen wurde jeweils auf beiden Seiten vesucht zum Torerfolg zu gelangen. Doch sowohl die SVK als auch Mering standen sicher und konzentriert. In der 80. Spielminute hätte Kaufbeuren in Führung gehen müssen, als sich Furkan Kircicek durchsetzte, auf Lukas Zink schiebt, der wiederum schoss, der Ball am Torwart abprallte und Marcel Halder daraufhin das leere Tor nicht traf, weil ein Gegenspieler ihn störte. Vier Minuten später war dann noch einmal Kaufbeurens Schlussmann Bernd Grund zur Stelle, als er in höchster Not rettete.
Schiedsrichter: Daniel Pollinger (TSV Milbertshofen) - Zuschauer: 60