Wuppertaler SV dominiert die Oberliga

Zuschauer: Auch im Besucherranking hat Ligaprimus Wuppertal bislang die Nase vorn. Und dass sich dieser Umstand bis zum Ende der Spielzeit ändert, ist doch sehr unwahrscheinlich. Durchschnittlich 2.376 Zuschauer sehen die Begegnungen der Bergischen im heimischen Stadion am Zoo. Allerdings wartet auch Regionalliga-Absteiger KFC Uerdingen mit einem vierstelligen Zuschauerschnitt auf - 1.370 Besucher verfolgen demnach die Partien in der altehrwürdige Grotenburg.
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Torjäger: Mit elf Treffern führt derzeit Chamdian Said vom ETB Schwarz-Weiß Essen die Torschützenliste an. Dicht an den Fersen des 28-Jährigen kleben allerdings schon Wuppertal-Angreifer Marvin Ellmann und Alexander Pranjes, der im neuen Jahr nicht mehr für den TSV Meerbusch, sondern ebenfalls für den aktuellen Spitzenreiter spielen wird. Die künfitgen Teamkameraden kommen gleichsam auf zehn Tore im bisherigen Saisonverlauf.
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Trainer: Als statistisch bester Übungsleiter darf Stefan Vollmerhausen mit dem Wuppertaler SV das Unterfangen Regionalliga-Aufstieg nach der Winterpause weiter in Angriff nehmen. Durchschnittlich 2,17 Punkte hat der WSV unter seiner Anleitung bislang pro Spiel eingeheimst - eine mehr als zufriedenstellende Quote. Vollmerhausens Vorgänger Thomas Richter indes kam in der abgelaufenen Spielzeit lediglich auf einen Punkteschnitt von 2,03. Bezeichnend, dass am Ende auch der Sprung in die Regionalliga zu einem unerfüllten Wunsch wurde. Stattdessen sicherte sich die SSVg Velbert das Spielrecht in der Viertklassigkeit.
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Bester Angriff: Eines kann man dem Wuppertaler SV ganz sicher nicht vorfweren - dass die Tormaschine stottert. Denn dem ist nicht so. 40 Treffer im ersten Halbjahr sind Ligabestwert. Maßgeblichen Anteil daran freilich hat Torjäger Ellmann. Aber auch Kapitän Gaetano Manno kommt als Mittelfeldakteur bislang schon auf acht Saisontreffer. Damit lässt er sogar Angreifer Ercan Aydogmus hinter sich. Der Ex-Profi verbucht derzeit lediglich vier Torerfolge auf seinem Konto.
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Beste Defensive: Auch dieses Prädikat verdient sich der Ligaprimus. Denn erst 16 Gegentreffer mussten die Wuppertaler hinnehmen. Doch in dieser Hinsicht kann sich auch der KFC Uerdingen als Tabellen-Dritter zufriedengeben. Die Schützlinge von Trainer Michael Boris kassierten nur ein Tor mehr als der WSV - derer fünf aber gleich bei der niederschmetternden 0:5-Pleite im Spitzenspiel in Wuppertal.

Überraschungsteam: Dass die Spvg Schonnebeck zur Winterpause lediglich mit einem marginalen Rückstand von drei Zählern auf Wuppertal den zweiten Tabellenplatz bekleiden würden, hatten vor der Saison höchstens kühnste Optimisten vorrausgesagt. Aus heiterem Himmel fällt der Erfolg der Essener allerdings keineswegs. Vor Beginn der Spielzeit verstärkte sich das Team von Trainer Dirk Tönnies geschickt auch mit Spielern, die bereits Regionalliga-Erfahrung aufweisen können.
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Meiste Zu-Null-Spiele: In dieser Kategorie lässt der KFC Uerdingen den Wuppertaler SV hinter sich. In acht Partien hielt Torwart Daniel Schwabke seine Weste weiß. Die Bergischen hingegen blieben lediglich in sieben Begegnungen gegentorfrei. Hinzu kommt, dass die Krefelder gar noch ein Nachholspiel beim 1. FC Mönchengladbach zu bestreiten haben.
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Meiste Unentschieden: Am häufigsten die Punkte geteilt hat bislang der SC Kapellen-Erft. Und das scheint - natürlich gepaart mit sechs Siegen - ein erfolgsversprechendes Rezept zu sein, denn derzeit werden die Schützlinge von Chefcoach Frank Mitschkowski auf dem sechsten Tabellenplatz geführt.
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Meiste Niederlagen: Leer ausgegangen ist die Zweitvertretung von Rot-Weiß Oberhausen in 18 Partien ganze 15 Mal - der schlechteste Ligawert. Kein Wunder, dass die Oberhausener da die rote Laterne in den Händen halten.
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