2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Ordentlich mitgespielt hat der Aufsteiger FC Bergheim 2000 (blaues Trikot) in der Mittelrheinliga, wie hier gegen Alemannia Aachen II. Gegen den VfL Leverkusen soll eine Überraschung gelingen., Foto: F. Bucco
Ordentlich mitgespielt hat der Aufsteiger FC Bergheim 2000 (blaues Trikot) in der Mittelrheinliga, wie hier gegen Alemannia Aachen II. Gegen den VfL Leverkusen soll eine Überraschung gelingen., Foto: F. Bucco

Wunsch nach etwas Glück

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Für den FC Bergheim 2000 ist die anstehende Partie gegen den VfL Leverkusen so etwas wie ein Endspiel — Nach der Niederlage in Leverkusen plant Brühls Trainer Markus Sabel einige Umstellungen in der Startelf gegen Bonn

Der FC Bergheim 2000 hat in der Fußball-Mittelrheinliga am Sonntag (15 Uhr) gegen den VfL Leverkusen ein „Finale” vor der Brust. „Dieses Spiel ist wirklich ein Endspiel. Es wird sich zeigen, wohin unser Weg weiter führen wird. Wir freuen uns aber auf das Spiel und sind richtig heiß auf diese Begegnung”, erklärte der Sportliche Leiter der Bergheimer, Willi Beer.

„Grundsätzlich haben wir in der Rückrunde ordentlich gespielt. Manchmal wurden einfach die falschen Entscheidungen im Spiel getroffen, oder der Ball ging knapp daneben. Wenn man oben steht, geht die Kugel einfach leichter rein. Es fehlt uns im Moment auch einmal das nötige Quäntchen Glück”, sucht Baer nach Erklärungen. Gegen Leverkusen stehen alle Spieler zur Verfügung.

Dieses Quäntchen Glück hatte zuletzt der SC Germania Erftstadt-Lechenich im Spiel gegen Freialdenhoven. „Der Punktgewinn verleiht uns ein besseres Gefühl. Wir wissen natürlich, dass wir uns in Aachen weiter steigern müssen. Wir schauen von Spiel zu Spiel und haben nicht mehr den ganz großen Druck”, meinte der Erftstädter Trainer Paul Esser. Er hofft auf den Einsatz von Pascal Schiffer, der sich zuletzt eine Platzwunde zuzog und nicht trainieren konnte.

Der SC Brühl hat an der Niederlage in Leverkusen noch kräftig zu kauen. „Ich habe nach dem Rückstand erstmals eine Art Auflösungserscheinungen festgestellt. Dabei ging unser Plan zunächst auf. Danach unterliefen uns aber genau die Fehler, die wir unbedingt vermeiden wollten”, kommentierte Coach Markus Sabel.

Am Sonntag, Anstoß 15.15 Uhr, ist im Heimspiel gegen den Bonner SC nicht unbedingt mit Punkten zu rechnen. „Der tolle Pokalerfolg gegen Aachen beweist, welche Qualität in der Bonner Truppe steckt. Alle Strukturen sind dort bereits auf den Aufstieg ausgerichtet”, erklärte Sabel. Da stehen die eigenen Ziele mit dem Klassenerhalt in einem ganz anderen Licht . Bis zu vier Änderungen plant der Brühler Trainer für das Spiel gegen die Bonner. Weiter wollte er sich noch nicht in die Karten schauen lassen.

Leise Töne schlägt weiterhin der FC Hürth an, bei dem gemessen an den Leistungen in der Rückrunde t gegen den SV Eilendorf (So., 15 Uhr) die Favoritenrolle liegt Trainer Oliver Heitmann warnt jedoch eindringlich: „Eilendorf ist eine sehr gut eingespielte Mannschaft mit starker Defensive und sehr gutem Umschaltspiel. Ich rechne mit einem engen Spiel, bei dem bei meinen Spielern höchste Konzentration erforderlich sein wird.”

Aufrufe: 09.4.2015, 20:30 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Hajo PützAutor