2024-05-08T14:46:11.570Z

Der Spieltag
Mergim Nebihi, links, freut sich nach dem Treffer zum 2:1 (43.). Die Löwen gewannen mit 4:1 gegen den ATSV Sebaldsbrück. Foto: Volker Schmidt
Mergim Nebihi, links, freut sich nach dem Treffer zum 2:1 (43.). Die Löwen gewannen mit 4:1 gegen den ATSV Sebaldsbrück. Foto: Volker Schmidt

Wulsdorf gewinnt Nachholspiel

4:1-Sieg gegen den ATSV Sebaldsbrück

Verlinkte Inhalte

BREMERHAVEN. Die „Löwen“ der TSV Wulsdorf sind gut aus dem Winterschlaf gekommen. Der Landesligist aus dem Süden der Stadt gewann sein Nachholspiel gegen den Drittletzten ATSV Sebaldsbrück auf dem gut zu bespielenden Rotgrand verdient mit 4:1 und hat den siebten Tabellenplatz stabilisiert. Trainer Thomas Penshorn sprach nach dem Abpfiff von Schiedsrichter Mirel-Ioan Arghir nach 93 Minuten von einer geschlossenen Mannschaftsleistung.

Die Gastgeber übernahmen gegen die Bremer sofort die Initiative und erarbeiteten sich gute Tormöglichkeiten. Meistens über die rechte Seite mit Innenverteidiger Nico Bauermeister und Offensivspieler Batuhan Büyükkayikci, der die Wulsdorfer nach Vorlage von Sebastian Schütt in der 13. Minute aus kurzer Distanz in Führung schoss. Danach vergaben Patrick Wachowicz (18.) und Schütt (21.) das mögliche 2:0.

Die kalte Dusche kam wenig später, als die Gäste mit ihrer ersten Gelegenheit durch Dominik Andric zum 1:1 (28.) ausgleichen konnte, der nach Zuspiel von Charles Straßheim aus zentraler Position keine Mühe hatte, Torhüter Jan-Philip Lukas zu überwinden. Lukas, der vom Bezirksligisten TV Langen kam, sowie Steven Krummel, Neuzugang von der SG Schiffdorf/Sellstedt/Bramel, absolvierten eine solide Partie für die Bremerhavener, die 120 Sekunden vor der Pause per Freistoß von Mergim Nebihi mit 2:1 in Führung gingen.

Auch nach dem Wechsel waren die Platzherren, angetrieben von Kapitän Angelo Pauls, Sebastian Schütt und Mergim Nebihi, die agilere Mannschaft und kamen durch Wachowicz (72.) und Behar Nebihi in der Nachspielzeit zu ihren weiteren Treffern. Die Bremer fanden keine Mittel gegen die konzentriert aufspielende Viererkette mit Bauermeister, Hamsa Saado, Tobias Rubow und Steven Krummel.

„Meine Mannschaft hat sich viele Torchancen erarbeitet und gut auf dem Schlackeplatz gespielt. Darauf können wir in den kommenden Wochen aufbauen“, sagte Thomas Penshorn, der mit der Chancenauswertung nicht ganz zufrieden war.

TSV Wulsdorf: Lukas - Bauermeister, Saado, Tobias Rubow, Krummel (74. Lopes) – Büyükkayikci (54. Hoppe), Pauls, Mergim Nebihi, Schütt - Wachowicz, Behar Nebihi. (VS)

Aufrufe: 013.2.2016, 19:37 Uhr
Volker SchmidtAutor