2024-04-30T13:48:59.170Z

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Foto. Fuhrmann
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"Wir haben alles selbst in der Hand"

Albstadt peilt gegen Weiler einen Sieg an

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Morgen (15.30 Uhr) hat der FC 07 Albstadt das nächste Heimspiel vor der Brust. Nachdem sich die Blau-Weißen zuletzt dem TSV Berg beugen mussten, bekommt es der FCA nun mit Rot-Weiß Weiler zu tun.
FC 07 Albstadt - FV Rot-Weiß Weiler (Sa 15:30)

Es war eine ziemlich verrückte Partie, die sich die Albstädter am vergangenen Spieltag mit der Mannschaft aus Berg lieferten. Sage und schreibe viermal ließen es die Nullsiebener im Kasten der Gäste klingeln. Am Ende ging die Truppe von FC-Trainer Markus Pleuler aber trotzdem als Verlierer vom Platz, denn, wie es zuletzt öfters der Fall war, verteilte Albstadts Hintermannschaft Geschenke an den Gegner. Und so kam es, dass sich Berg im Albstadion schließlich mit einem knappen 5:4-Sieg durchsetzte.


An einer vermeintlich mangelhaften Einstellung der FC-Kicker konnte man die Niederlage gewiss nicht festmachen. Bis zum Schlusspfiff gruben die FC-Akteure nämlich den Rasen um und gaben sich trotz etlicher Rückschläge in der Begegnung zu keinem Zeitpunkt auf. 07-Coach Pleuler sieht das keinen Deut anders: „Es liegt nicht am Charakter der Mannschaft – im Gegenteil. Allein, wenn man sieht, wie wir nach den Rückständen im Spiel zurückkommen, wird schon klar, dass es nicht an der Einstellung liegt. Es gibt aber gewisse Situationen im Spiel, in denen wir viel zu unkonzentriert agieren.“


Nun, von diesen angesprochenen Situationen gab es zuletzt in der Tat einige. Deutlich wird dies, wenn man sich vor Augen führt, dass FCA-Torwart Christopher Kleiner an den vergangenen beiden Spieltagen insgesamt zehnmal hinter sich greifen musste. Pleulers Aussage zur Folge habe die erneut unglückliche Pleite gegen Berg der Gemütslage innerhalb seines Teams jedoch keinen Abbruch getan. „Die Stimmung bei uns in der Mannschaft ist prinzipiell immer gut. Und darauf lege ich auch großen Wert. Wenn du jetzt anfängst Trübsal zu blasen, dann bringt das rein gar nichts“, stellt Pleuler klar. Und dazu haben die Nullsiebener momentan eigentlich auch noch gar keinen Grund. Laupheim kassierte am vergangenen Spieltag in Neckarsulm nämlich eine deftige 1:6-Klatsche und tritt daher weiterhin auf der Stelle. Somit sind es noch immer fünf Punkte, die die FC-Kicker vom Relegationsplatz trennen. „Es ist noch nichts passiert. Wir haben alles selbst in der Hand“, weiß auch der Trainer des Albstädter Fusionsklubs.

Aufrufe: 022.5.2015, 10:00 Uhr
ZOLLERN-ALB-KURIER / SVAutor