2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Wesselings Trainer Josef Farkas, Foto: maGro/Weingarten
Wesselings Trainer Josef Farkas, Foto: maGro/Weingarten
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Wesseling zufrieden über den Platz an der Sonne

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Nach einem Sieg in Aachen hat die Elf von Josef Farkas die "Herbstmeisterschaft" sicher - Frechen 20 bleibt zu Hause erneut ohne Sieg — Hilal Maroc präsentiert sich stark in Gerderath

. Westwacht Aachen — SpVg Wesseling-Urfeld 0:3 (0:0). Es war ein hartes Stück Arbeit, ehe der zehnte Saisonsieg perfekt war. Vor allem im ersten Durchgang gelang es den Gästen nicht, ihr gewohntes Offensivspiel aufzuziehen. Delord Unzola und Michael Sohns kamen zwar zu Chancen, doch die wacker kämpfenden Kaiserstädter verdienten sich eine torlose erste Halbzeit.

Nach Wiederanpfiff dauerte es keine 180 Sekunden, ehe Yaschar Hayit das Aachener Abwehrbollwerk erstmals knackte (48.). Sicherheit gab die Führung allerdings nicht. Vielmehr wäre den Hausherren fast der Ausgleich gelungen. Doch der Pfosten rettete für SpVg-Keeper Patrick Schiplage (63.). Besser machte es auf der Gegenseite Michael Denkewitz, der eine gute Viertelstunde vor dem Ende für die Vorentscheidung sorgte (74.). Kurz vor Schluss gelang Christoph Wanner noch der dritte Treffer für Wesseling, das sich mit dem Erfolg den inoffiziellen Titel des Herbstmeisters sicherte. „Nach den ersten fünf Spielen hätte wohl niemand damit gerechnet, dass wir die Tabelle nach der Hinrunde anführen”, erklärte Trainer Josef Farkas zufrieden.

SpVg Frechen 20 — SV Breinig 0:0. Im dritten Heimspiel in Folge gelang den Frechenern kein Treffer. „Wir waren nach vorne erneut nicht zielstrebig genug und müssen uns da etwas einfallen lassen”, sagte Trainer Micha Skorzenski, der mit der Leistung seiner Elf aber dennoch zufrieden war. Gegen spielstarke Gäste verteidigten die 20er kompakt und ließen kaum Chancen zu. „Wir haben dem Gegner das Leben schwer gemacht und ihm keine Räume gegeben”, lobte Skorzenski. Die beste Chance zur Führung vergab im ersten Durchgang Johannes Zäh, der den Ball nach einem Freistoß von Patrick Friesdorf per Hacke am langen Pfosten vorbei spitzelte (38.). Tobias Link sah die Rote Karte (85.).

Sparta Gerderath — Hilal Maroc Bergheim 2:5 (0:2). Die Woche ließ Coach Josef Pfeiffer seine Mannschaft auf Asche trainieren. „Unsere ist um Längen besser, als das, was wir hier vorgefunden haben”, sagte der Übungsleiter, dessen Team sich den Bedingungen dennoch gut anpasste und nach einem Doppelpack von Norikazu Murakami (13./44.) zur Pause verdient führte. Im zweiten Durchgang erhöhten Walter Anoruo (65.) und Yuki Nishiya (69.), ehe Gerderath noch zwei Mal traf und ein Eigentor fabrizierte (90.).

Aufrufe: 030.11.2014, 21:30 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Stefan KühlbornAutor