Gespielt wird morgen ab 13 Uhr in der Oberbrucher Stadionhalle in zwei Gruppen: Der Landesliga-Neunte SC Stetternich, der 2016 die Endrunde erreicht hatte, muss sich mit den Liga-Kollegen Viktoria Waldenrath/Straeten und Eintracht Kornelimünster sowie Bezirksliga-Spitzenreiter VfR Unterbruch auseinandersetzen. Underdog in dieser Gruppe ist sicherlich der SC Mausauel-Nideggen, Spitzenreiter der Dürener Kreisliga A.
„Da haben wir das schwerste Los überhaupt gezogen“, sagte Bert Strauch, Trainer des einzigen teilnehmenden A-Ligisten, nach der Auslosung. „Die Mädels wollten aber unbedingt beim Hallencup spielen. Wir nehmen die Qualifikation als Anlass, um zu lernen. Nur so kann man sich verbessern. Wir möchten uns so gut wie nur möglich verkaufen“, so Strauch.
In der Vorrunden-Gruppe B trifft Bezirksligist Derichsweiler, der in der Meisterschaft auf Platz 8 steht, gleich auf drei Landesligisten aus dem Fußball-Kreis Aachen, nämlich den TV Konzen, die Sportfreunde Hörn und Falke Bergrath, die aktuell in der Meisterschaft auf den Plätzen 5, 6 bzw. 12 rangieren. Der fünfte Gegner ist ein Liga-Konkurrent, der SC Erkelenz, aktuell Sechster.
Die beiden Gruppensieger sowie die beiden besten Gruppenzweiten lösen das Ticket für die Endrunde am 14. Januar ab 13 Uhr in der Don-Bosco-Halle in Oberbruch. Titelverteidiger ist Uevekoven, der im Finale 2016 Alemannia II mit 1:0 geschlagen hatte. Aachen kommt diesmal mit dem Regionalliga-Team und kann frühestens im Halbfinale auf den Titelverteidiger treffen. Schwerer hat es da die aktuell erfolgreichste Frauen-Mannschaft der Dürener Region: Der TuS Jüngersdorf-Stütgerloch ist Uevekovens Gegner in der Endrundengruppe am 14. Januar.