2024-05-02T16:12:49.858Z

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Duellierten sich im Halbfinale 2016: Damals unterlag der TuS Jüngersdorf-Stütgerloch dem späteren Turniersieger Sportfreunde Uevekoven 3:4. Diesmal sieht man sich gleich zum Auftakt wieder. Foto: Karl-Heinz Hamacher
Duellierten sich im Halbfinale 2016: Damals unterlag der TuS Jüngersdorf-Stütgerloch dem späteren Turniersieger Sportfreunde Uevekoven 3:4. Diesmal sieht man sich gleich zum Auftakt wieder. Foto: Karl-Heinz Hamacher
Sparkasse

Kann der TuS die beiden Favoriten ärgern?

2016 belegten die Fußballerinnen von Jüngersdorf-Stütgerloch Platz 3 beim Sparkassen-Hallencup . Samstag in Oberbruch.

Es war ein knapper Sieg, den die Fußballerinnen der Sportfreunde Uevekoven im vergangenen Jahr feierten. 1:0 hieß es im Finale um den Sparkassen-Hallencup im Januar 2016 im Duell der Mittelrheinligisten gegen Aleman-nia Aachen. Inzwischen ist der Titelverteidiger in die Regionalliga aufgestiegen – doch auch der Finalgegner könnte in diesem Jahr aus der dritthöchsten Spielklasse kommen. Denn diesmal schickt Alemannia Aachen ihr Regionalliga-Team ins Rennen. Am Samstag, Anpfiff 13 Uhr, geht es in der Oberbrucher Don-Bosco-Halle um den begehrten Cup.

Ist der TuS Jüngersdorf-Stütgerloch im Duell der beiden Favoriten der lachende Dritte? Der TuS kommt als Spitzenreiter der Landesliga zur Endrunde. Bei der Auflage 2016 belegte er nach einem 4:2 im Strafstoßschießen gegen Mittelrheinligist Kohlscheider BC den dritten Platz. „Wir wollen alle Spiele gewinnen – auch wenn da der Wunsch Vater des Gedankens ist“, sagt TuS-Coach Bernd Falter lachend. Im vergangenen Jahr war sein Team erst im Halbfinale mit 3:4 knapp am späteren Turniersieger gescheitert. Diesmal treffen die beiden Klubs bereits im Auftaktspiel aufeinander.

„Vielleicht hat uns Uevekoven da noch nicht so auf dem Schirm und uns gelingt eine Überraschung“, so Falter, der davor warnt, die beiden Liga-Konkurrenten Stetternich und Hörn auf die leichte Schulter zu nehmen. Schließlich kennt man sich aus der Liga gut. „Wir wollen mindestens wieder ins Halbfinale einziehen. Und ansonsten Spaß haben, denn unser Fokus liegt natürlich auf der Feldsaison.“ Und in der könnte der Aufstieg locken.

Die Sportfreunde Uevekoven kommen mit einem neuen Trainer. Markus Rothe bittet den Regionalligisten heute erstmals in der Halle zum Training. Der 46-Jährige aus Bonn betreute zuletzt die Frauen des Süd-West-Regionalligisten Bad Neuenahr. „Wir gehen den Hallencup ganz entspannt an, aber das Finale sollte schon unser Anspruch sein“, gibt Rothe vor.

In der anderen Gruppe muss sich Alemannia Aachen mit Mittelrheinligist Kohlscheider BC und den Bezirksligisten Borussia Derichsweiler und VfR Unterbruch auseinandersetzen. „Wir kommen mit Akteurinnen der ersten Mannschaft“, verspricht Aachens Coach Dietmar Bozek und hält sich auch beim Ziel nicht zurück: „Unser Ziel ist es, den Hallencup mal wieder zu gewinnen. Uevekoven wird wohl unserer stärkster Konkurrent sein.“

Zeitplan und Teams
der Frauen-Endrunde

Spielort: Don Bosco-Halle, Oberbruch, ab 13 Uhr Halbfinals: 16.40 um Platz 3 (Strafstoßschießen): 17.40 Finale: 17.50

Finalgruppe A: TuS Jüngersdorf-Stütgerloch, Sportfreunde Uevekoven (TV), SC Stetternich, Sportfreunde Hörn

Finalgruppe B: Alemannia Aachen, Kohlscheider BC, Borussia Derichsweiler, VfR Unterbruch

Aufrufe: 013.1.2017, 16:00 Uhr
rau | AZ/ANAutor