2024-05-02T16:12:49.858Z

Der Spieltag
Lich-Steinstraß? Visar Behrami (gelbes Trikot) stört Teverens Alexander Back. Foto: Günther Kròl
Lich-Steinstraß? Visar Behrami (gelbes Trikot) stört Teverens Alexander Back. Foto: Günther Kròl

Wenn alle für die Mannschaft kämpfen

Mit einer starken zweiten Halbzeit setzt sich Lich-Steinstraß in der Landesliga gegen die Gäste aus Teveren überzeugend mit 5:2 durch

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Mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung bezwang Germania Lich-Steinstraß den Namensvetter aus Teveren glatt mit 5:2, nachdem die Mannschaft von Trainer Jasco Coralic zur Pause noch mit 0:1 in Rückstand gelegen hatte.

Die erste Viertelstunde gehörte den Gastgebern. Aggressiv und ständig störend verhinderte Lich-Steinstraß den Spielaufbau der Gäste. In der siebten Minute musste Torhüter Nils Brandt in letzter Sekunde vor Visar Behrami klären. In der 25. Minute kam Hussein Alawie auf der linken Seite durch, der Ball lief zu Moritz Kraus, der es mit einem Schlenzer mit dem Außenrist versuchte, dabei jedoch nur den Pfosten traf.

Die Gäste gehen in Führung

Das rüttelte die Gäste endgültig wach. Mit einem mustergültigen Doppelpass über die linke Seite lief Alexander Backus in den Strafraum. Seinen Pass musste Stefan Jörling nur noch einschieben (31.).

Den Schock verdauten die Hausherren jedoch bald. Der keineswegs sichere Torhüter Brandt zögerte gegenüber Markus Neumann zu lange, der per Kopfball ausglich (50.). Nur sieben Minute später verschätzte sich Brandt, Moritz Kraus war zur Stelle – es hieß 2:1. Und wieder nur zwei Minuten danach stand Thomas Mudrack goldrichtig und besorgte das 3:1 (59.). Er war es auch, der zehn Minuten später auf 4:1erhöhte (69.).

Doch Teveren gelang duch Alex Back der Anschlusstreffer zum 2:4 (83.), als Lich-Steinstraß ein wenig nachließ und Torhüter Julian Barzen einen Flankenball nicht unter Kontrolle bekam. Doch kurz vor dem Abpfiff stürmte Nils Gollnow nach vorne und schob überlegt zum 5:2-Endstand ein.

„Wir waren einfach schneller heute“, freute sich der zweifache Torschütze Thomas Mudrack hinterher. „Ich hatte sehr große Innenverteidiger gegen mich stehen, da musste ich einfach schneller sein.“

„Das war eine Steigerung zum letzten Mal“, zeigte sich auch Trainer Coralic zufrieden. „Vor allem die zweite Hälfte war gut.“

Lich-Steinstraß: Barzen, Mudrack, Schneider, Graffi (82. Gollnow), Altin, Neuber (21. Neumann), Ceylan, Alawie, Behrami (78. Lenzen), Kraus, Makki.

Aufrufe: 022.9.2014, 16:00 Uhr
tm I AZ/ANAutor