Allzu große Chancen gestattete seine Mannschaft den Gästen am Kaulbachweg allerdings auch nicht. ,,Wir haben bis auf einen Pfostenkopfball so in der 8. Minute wenig zugelassen", berichtete Liermann, der in Halbzeipause auch taktisch ein wenig umgestellt hatte und einen klaren Sechser im Mittelfeld definierte. Trotzdem: ,,Im Zentrum und in der Offensive war Unterhaching stark. Die letzten 20 Minuten wurde so zu einer kleinen Abwehrschlacht."
Unter der Woche will Daniel Liermann mit seinem Team weiter am spielerischen Potenzial arbeiten. "Wir sind ja keine Rumplermannschaft und haben die Qualität", sagt Liermann vor dem nächsten, auf Freitag (18 Uhr) vorverlegten Spiel beim FC Memmingen, der zum Start beim 1:4 in Erlangen-Bruck vom Jahn beobachtet wurde. Da und auch beim nächsten Heimspiel am 14. September gegen Aufsteiger Viktoria Aschaffenburg erwartet Liermann ,,sehr defensive" Gegner. ,,Da werden wir automatisch mehr machen müssen."