2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
F: Schneiders
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Wenau hat wieder Land in Sicht

B-Junioren können in der Mittelrheinliga auf den Klassenhalt hoffen

A-Junioren-Mittelrheinliga:

FC Düren-Niederau – SC Fortuna Köln 3:6 (0:2): Auch wenn Lukas Kraus fand, „dass wir es waren, die in der ersten Halbzeit in Führung gehen mussten“, hatte der Coach des FCN eines auch zu konstatieren: „Es ist natürlich so, dass wir zu viele Gegentore bekommen. Nichtsdestotrotz bin ich optimistisch, dass wir die Direktqualifikation für eine weitere Saison in der Mittelrheinliga schaffen werden.“ Dafür dürfte am Ende Platz acht reichen, und der ist nur einen Zähler entfernt.

Hätten die Burgauer nach 18 Partien nicht schon 51 Gegentore kassiert – nur eine Mannschaft hat noch mehr –, wären wahrscheinlich mehr Punkte auf dem Konto als 22. Gegen den Zweiten schlug sich vor allem die individuelle Klasse der Gäste aus der Kölner Südstadt im Resultat nieder. Das 0:2 zur Pause hätte der FCN noch aufholen können, mit den beiden nächsten Gegentreffern wurde das Unterfangen dann utopisch. Timo Braun verwandelte einen Foulelfmeter in der 60. Minute zwar zum 1:4, zehn Minuten später fiel aber das 1:5. Schließlich war Nico Braun noch zweimal erfolgreich.

B-Junioren-Mittelrheinliga:

FV Wiehl – Jugendsport Wenau 0:2 (0:2): Was vor ein paar Wochen zumindest Außenstehende noch für unmöglich hielten, ist jetzt wieder zum Greifen nah: der Klassenerhalt für den JSW. Nach dem zweiten 2:0-Sieg in Folge ist der Abstand auf den Vorletzten auf einen Punkt geschmolzen, selbst der Drittletzte (Westwacht Aachen) ist nur noch vier Zähler voraus. Wenau war im Oberbergischen viel zwingender in seinen Aktionen als der Gegner, Arbent Hajdari verwandelte in der siebten Minute einen Freistoß zum 1:0, Joel Saengersdorf legte kaum zwei Minuten später das 2:0 nach. Etwa Mitte des Durchgangs wäre beinahe die Entscheidung gefallen, aber der Unparteiische entschied auf Abseits – kein 0:3. Wiehl, als Elfter auch noch nicht aller Abstiegssorgen ledig, hatte in den zweiten 40 Minuten kaum überraschend mehr Ballbesitz als die Jugendsportler, die Effektivität der Gäste aus den ersten zehn Minuten der Partie ging dem FV aber komplett ab.

Lindenthal-Hohenlind – FC Düren-Niederau 2:1 (2:0): Anders als in den vergangenen Wochen (unter anderem 1:0 gegen den Vierten Hennef oder 4:1 gegen den Dritten Fortuna Köln) fanden die Gäste nie hinein in die Partie, vor allem physisch fiel es den Dürenern schwer, dagegen zu halten. Das 1:0 auf dem Kunstrasen in Köln-Müngersdorf direkt neben dem Rhein-Energie-Stadion fiel in der 26. Minute, fünf Minuten später folgte das 2:0. Bei strömendem Regen gelang Kio Yamada in der 59. Minute noch der 1:2-Anschluss, und danach gab es ein paar Gelegenheiten auf den Ausgleich, aber das 2:2 fiel nicht mehr.
Aufrufe: 021.3.2017, 22:00 Uhr
dma | AZ/ANAutor