Weiter im Aufwärtstrend

Zähler verpasste das Schlusslicht der Fußball-Mittelrheinliga zwar auch am Samstag mit dem 1:4 (1:1) bei Regionalliga-Absteiger FC Hennef, doch konnten SVE-Coach Achim Rodtheut und die Fans auch gute Ansätze sehen.

„Hennef hat von Beginn an wirklich viel Druck gemacht, war sehr motiviert und hat gezeigt, dass man punkten will“, berichtete Rodtheut, der sein Team aus der Defensive heraus agieren ließ. Schon in der 16. Minute musste er seinen Torwart auswechseln: Daniel Johnen hatte sich bei einem Zusammenstoß das Schienbein geprellt, für ihn kam Marco Müllegans. Letzterer war gleich gefragt, wehrte einen Hennefer Schuss noch ab, war aber beim Nachschuss von Martin Notz (18.) machtlos. Doch auch der SVE hatte Chancen: Andi Simons (25.) scheiterte aber am Keeper, Kapitän Marc Kosalla nach einer Vorlage von Lukas Klein-Brömlage per Kopf an der Latte. „Kurz darauf war aber der Bann gebrochen“, freuten sich Rodtheut und das Team über „das schön herausgespielte Tor von Simons“ zum 1:1 (31.).

Auch wenn die Gastgeber den Druck weiter erhöhten, rettete Eilendorf das Remis in die Pause. Doch mit einem Doppelschlag von Denis Wegner (58., 65.) unterstrich Hennef seine Ambitionen. Notz (70.) erhöhte. „Spätestens nach dem 3:1 war das Ding durch“, bedauerte Rodtheut, der Falk, Arslan, Günzel und Gitimu am Samstag seiner Ausfallliste hinzufügen musste und mit Dennis Bartjens und Timo Bindels zwei Spieler aus der Reserve einwechselte. „Auch sie haben das gut gemacht.“

SV Eilendorf: Johnen (16. Müllegans) - Klasen, Kosalla, Körner, T. Ploch - Schöbben, Klein-Brömlage (81- Bindels) - J. Braun (74. Bartjens), Simons, Dawodu - Ndombele