Weinbach will nicht mauern lassen

Tabellarisch ist es wie so oft in dieser Saison ein Duell auf Augenhöhe. Gerade einmal zwei Punkte trennen die Kontrahenten. Die Tatsache, dass die TSG mit 54 Treffern nach der SpVgg Neu-Isenburg (57) den zweitstärksten Sturm der Liga aufbietet, macht die Aufgabe für die Schützlinge von Trainer Martin Weinbach nicht unbedingt zu einer einfachen.

So könnte Weinbach denn auch gut mit einer Punkteteilung leben. „Auf unsere Defensive kommt Schwerstarbeit zu. Da müssen wir von Beginn an konzentriert arbeiten und dürfen keine Fehler machen“, sieht der Fehlheimer Trainer in einer sicher stehenden Hintermannschaft die halbe Miete. Weinbach kennt auch die Usinger Spieler, auf die es besonders zu achten gilt. „Tim Pelka und Otto Weber sind auch aus dem Nichts immer für ein Tor gut, auch auf Spielertrainer Marcel Kopp gilt es, zu achten.“

Ob der VfR in Usingen auf Grund der Offensivstärke des Gegners defensiv zu Werke geht, darüber ist sich Weinbach noch nicht im Klaren. Die 43 Gegentreffer zeigen, dass die TSG durchaus verwundbar ist. „Wir werden sicherlich nicht unser Heil in einer bedingungslosen Offensive suchen, das soll aber nicht bedeuten, dass wir uns die erhoffte Punkteteilung ermauern wollen“, ist er sich über die taktische Ausrichtung noch nicht im Klaren.

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Halbfinale

Am Freitag (24.) sind die Fehlheimer Alten Herren im Einsatz. Sie treten um 19.30 Uhr im Halbfinale des Hessenpokals beim SV Groß-Bieberau an. Teamchef Roland Lotz hat das Endspiel fest im Visier. Der Finalgegner steht bereits fest: Es ist Titelverteidiger SG Seligenstadt/Hausen.