2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
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Walheim unterliegt Schlebusch

0:1-Pleite in der Nachspielzeit

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Die A-Junioren Nachwuchsfußballer des TSV Hertha Walheim verlieren unglücklich gegen den SV Schlebusch. Das Tor des Tages fällt in der Nachspielzeit.
Durch eine vermeidbare 0:1 (0:0)-Heimniederlage hat sich Aufsteiger Hertha Walheim vorerst aus dem Aufstiegsrennen für die A-Junioren-Bundesliga verabschiedet. Der Abstand zum Tabellenführer aus Aachen beträgt nach dem 15. Spieltag nun sechs Zähler. „Das war eine bittere und unglückliche Niederlage, aber ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen“, erklärte U19-Trainer Helge Hohl nach dem Schlusspfiff. Seine Mannschaft hatte das Spielgeschehen über neunzig Minuten kontrolliert, versprühte gegen einen mit Mann und Maus verteidigenden Gegner zwar keinen Glanz, erspielte sich aber gerade im ersten Durchgang bei böigen Windverhältnissen klarste Einschussmöglichkeiten. Zunächst setzte Olaife Orolade nach Kopfballvorlage von Joffrey Tudilo einen Schuss aus drei Metern völlig freistehend über das leere Gehäuse (6.), ehe Jordi Ndombaxi (13.) und Cedric Mertens (27.) aus aussichtsreichen Positionen aus dem Strafraum jeweils knapp verzogen. Auch Joffrey Tudilo (34.) und Jan von Ameln, dessen Freistoß kurz vor dem Halbzeitpfiff in der Mauer hängen blieb, verpassten den ersten Treffer. Schlebusch hingegen konnte im ersten Abschnitt keinen Torschuss verbuchen. „Eine klare Pausenführung wäre verdient gewesen“, behauptet daher Co-Trainer Marcel Hilgert. Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Einheimischen, ohne sich jedoch in der Häufigkeit der ersten Halbzeit in gute Schusspositionen zu bringen. So blieb unterm Strich ein Kopfball von Jalil Tahir nach einem Eckball (58.) die einzige Großchance. Auf der Gegenseite verpasste zunächst ein Gästestürmer nach einem zu kurz geratenen Rückpass den Siegtreffer (72), ehe ein Tempogegenstoß in der Nachspielzeit (90.+1) die erste Heimniederlage in dieser Saison besiegelte. „So ist Fußball. Heute ist es bitter und morgen geht es weiter. Wenn wir unsere Chancen besser nutzen, kommen wir hinten raus nicht in Not. Aber die Mannschaft ist stark genug, um einen solchen Rückschlag wegzustecken. Nun werden wir weiter arbeiten, um unser Saisonziel „direkter Klassenerhalt“ nicht aus den Augen zu verlieren“, so Hohl. Er tritt mit seinem Team am kommenden Wochenende beim Spitzenreiter aus Alemannia Aachen (So., 11.00 Uhr) an.
Aufrufe: 01.3.2015, 18:04 Uhr
TSV Hertha Walheim e.V.Autor