2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Eine Alternative für den gesperrten Michael Jansen: Paul Rawicki.
Eine Alternative für den gesperrten Michael Jansen: Paul Rawicki.

Vor den Wochen der Wahrheit

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Für den SV Nierfeld stehen in den nächsten Wochen schwere Aufgaben bevor. Die Spiele gegen Breinig, Düren-Niederau und am kommenden Sonntag gegen Wesseling-Urfeld könnten richtungsweisend für den weiteren Verlauf der Hinrunde sein.

Für den SV Nierfeld wird sich in den nächsten Partien entscheiden, ob man bis zur Winterpause ganz vorne in der Tabelle der Fußball-Landesliga mitmischen kann. Mit der SpVg Wesseling-Urfeld, dem SV Breinig und dem Spitzenreiter FC Düren-Niederau duelliert sich der SVN in den kommenden Wochen mit dem Trio, das sich vorne oder in unmittelbarer Reichweite der vorderen Plätze aufhält. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle drei Vereine im oberen Drittel ein Wörtchen mitsprechen werden”, ist SVN-Trainer Achim Züll von der Klasse der Rivalen überzeugt.

Gegen Wesseling-Urfeld muss er am Sonntag (15.30 Uhr, Kloska-Arena) allerdings auf Offensivspieler Michael Jansen verzichten, der beim 1:1 in Kohlscheid kurz vor dem Schlusspfiff die Rote Karte sah. „Jeder Ausfall ist grundsätzlich nicht erfreulich, doch in der aktuellen Situation können wir personell darauf ganz gut reagieren”, weiß Züll, dem sich zum Beispiel Oliver Fuß oder Paul Rawicki als mögliche Kandidaten für die erste Elf anbieten.

Obwohl der Vormarsch seiner Schützlinge durch das jüngste, ärgerliche Remis, ein wenig gebremst wurde, stellt er die positiven Erkenntnisse der Kohlscheid-Begegnung über die beiden verlorenen Zähler. „Es war ganz wichtig, dass die Jungs nicht nur mit spielerischen Mitteln zum Erfolg kommen wollten, sondern auch den Kampf angenommen haben”, meint Züll, der die „super Stimmung und Lockerheit” innerhalb des Kaders ausdrücklich lobt.

Aufrufe: 025.9.2014, 20:03 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Markus BrackhagenAutor