2024-06-14T14:12:32.331Z

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Trainer Marko Tredup (Osnabrueck) gibt Anweisungen. Foto: imago/osnapix
Trainer Marko Tredup (Osnabrueck) gibt Anweisungen. Foto: imago/osnapix

VfL-U21: Nächste Nervenprobe in der Oberliga

Am Sonntag beim VfL Oldenburg

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Nächstes Oberligaspiel, nächste Nervenprobe - die U21 des VfL Osnabrück kann nach dem 3:0-Erfolg am letzten Wochenende gegen TB Uphusen nur ganz kurz durchatmen. Denn am Sonntag stehen die VfL-Youngster beim VfL Oldenburg (15 Uhr, Stadion an der Alexanderstraße) bereits wieder unter Zugzwang.

Der verpatzte Saisonstart (nur 7 Punkte aus 8 Spielen) mit einem enttäuschenden Tabellenplatz 13 aktuell lässt grüßen. Oldenburg ist als Zehnter bei vier Punkten Rückstand (noch) in Reichweite.

Jedoch lässt der derzeitige Formanstieg bei den Lila-Weißen durchaus auf einen weiteren Dreier hoffen. Nach vier Niederlagen am Stück sorgten nämlich das 2:2 in Göttingen und das 3:0 gegen Uphusen für eine deutlich verbesserte Stimmung im Team von Trainer Marko Tredup. ,,Die Ausgangslage ist trotzdem so wie immer bei uns. Wir wollen Fußball spielen und gewinnen", sieht der Coach vor der Partie in Oldenburg keine besondere Drucksituation.

Einer, der zu den Zuverlässigsten in den letzen Spielen gehörte, ist Marcel Ruschmeier, der seit der E-Jugend das VfL-Trikot trägt. ,,Ruschi" traf gegen Uphusen zum 2:0 und darf noch auf eine mittelfristige Berücksichtigung für den Profikader hoffen. Dort besteht schließlich auf der Rechtsverteidigerposition ein gewisser Bedarf. ,,Der Sieg gegen Uphusen war wichtig. Wir haben in der Abwehr kompakt gestanden und vorne dann auch endlich die Tore geschossen", erklärt der 20-Jährige, dessen Stärke ein robustes Zweikampfverhalten und ein passables Flankenspiel ist. In Göttingen bereitete er beide Treffer vor. Torgefährlich ist der Dodesheider dazu auch, wie er mit einem Augenzwinkern ergänzt. ,,Seit der U11 habe ich jedes Jahr ein Tor gemacht, da bin ich jetzt schon mal mit durch." Trainer Marko Tredup ist froh, dass er den zuverlässigen Defensivallrounder in seinen Reihen hat. Am Wochenende fehlt neben Malik Urner (beruflich) auch Benjamin Möllers, da dürfte Ruschmeier wieder in die Innenverteidigung rücken. ,,Ruschi ist schnell, ballsicher und hat einen guten Aufbau", lobt Marko Tredup. ,,Deshalb ist er für uns ein sehr wichtiger Spieler."

Das Spiel in Oldenburg findet übrigens im Stadion an der Alexanderstraße auf einem Kunstrasen statt. Ein gutes Omen: Die Osnabrücker gewannen die letzte Partie dort im Frühjahr mit 2:1. ,,Wir müssen auf deren Standards aufpassen", ruft VfL-Trainer Marko Tredup zur Konzentration auf. ,,Die führen die auch schon mal schnell aus." Der talentierte Mittelfeldstratege Kamer Krasniqi (19), der wie Marcel Ruschmeier schon lange für den VfL die Stiefel schnürt, wünscht sich weitere Erfolge. ,,,Der Sieg gegen Uphusen war hoffentlich der Startschuss für eine positive Serie in den kommenden Wochen."

Aufrufe: 01.10.2015, 19:00 Uhr
Neue Osnabrücker ZeitungAutor