2024-05-02T16:12:49.858Z

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Nass: Arne Lüerssen (rechts) versucht schlitternd, BSV-Testspieler Narciso Lubasa vom Ball zu trennen. Oliver Perkuhn
Nass: Arne Lüerssen (rechts) versucht schlitternd, BSV-Testspieler Narciso Lubasa vom Ball zu trennen. Oliver Perkuhn

VfL überzeugt bei Rutschpartie

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Eine Rutschpartie der ansehnlichen Art haben die Oberliga-Fußballer des VfL am Sonnabend bei ihrem Härtetest gegen den BSV Rehden abgeliefert. ...
Die Gastgeber unterlagen dem Regionalligisten auf dem nassen Kunstrasen des Stadions an der Alexanderstraße zwar 1:2, zeigten sich aber durchaus gerüstet für den Punktspielauftakt in zwei Wochen.

"Mit der Leistung bin ich insgesamt zufrieden", sagte VfL-Coach Ulf Kliche, dessen Team durch Treffer von Stefan Heyken (18. Minute) und Danny Arend (88., Handelfmeter) 0:2 in Rückstand geraten war, ehe Winter-Zugang Pascal Steinwender das Anschlusstor markierte (89.).

Während die Gäste kurz vor dem Ende der Transferperiode an diesem Montag noch fünf Testspieler einsetzten, schickte Kliche zum Anpfiff eine Elf auf den Platz, die so auch im Oberliga-Spiel am 14. Februar bei der zweitplatzierten SVG Göttingen auflaufen könnte.

Steinwender spielte auf der rechten Außenbahn, der mit ihm vom VfB gekommene Kai Kaissis im zentralen Mittelfeld. Die dritte Winter-Verstärkung, Stefan Rupprecht (Ahlhorner SV), agierte vor der Pause als Sturmspitze und wurde dort zur zweiten Halbzeit von Key Riebau abgelöst.

Die Gäste deckten früh die Schwächen des Oberligisten bei Standardsituationen auf. Nach einem Freistoß von Victor Pekrul strich ein Kopfball von Andor Baloky nur knapp über das Tor von VfL-Keeper Jannik Zohrabian (16. Minute). Wenig später traf Heyken per Kopf nach einer Pekrul-Ecke per Kopf zum 0:1. "Bei den Standards haben wir nicht so gut ausgesehen", meinte Kliche. Danach verpassten Simon Brüning (21.), Rupprecht (33.) und Kaissis (37.) das 1:1. Auf der anderen Seite verhinderte Zohrabian das 0:2 durch Abu Bakarr Kargbo (38.).

Nach der Pause verpasste Yuki Nakagawa den zweiten BSV-Treffer (79., Schuss an Außenpfosten), ehe VfLer Philip Nauermann den Ball nach einer scharfen Hereingabe von Josef Oyamba an den Arm bekam und Arend den fälligen Elfmeter verwandelte. Felix Bohe, der zur zweiten Halbzeit Zohrabian im Tor abgelöst hatte, war machtlos (88.).

Im Gegenzug traf Steinwender nach einem Riebau-Zuspiel per Heber von der Strafraumgrenze zum 1:2 (89.). "Wir haben gut mitgehalten", resümierte Kliche und ergänzte: "Trotzdem geht das Ergebnis in Ordnung."

Aufrufe: 01.2.2016, 10:11 Uhr
Manfred MietzonAutor