2024-06-06T14:35:26.441Z

Transfers
Max Müller läuft ab sofort für den TSV Velden auf. F: Feierabend
Max Müller läuft ab sofort für den TSV Velden auf. F: Feierabend

Verstärkung für den TSV Velden

West-Bezirksligaleader holt Angreifer Max Müller (28) vom oberbayerischen Bezirksligisten Ampfing

Der Kader des TSV Velden bekommt Zuwachs für die Restrückrunde. Max Müller (28) wechselt vom oberbayerischen Bezirksligisten TSV Ampfing zum Spitzenreiter der Bezirksliga West und verstärkt diesen bei seinem Vorhaben, die Tabellenspitze zu verteidigen. Der Stürmer war erst im vergangenen Sommer vom FC Eberspoint nach Ampfing gewechselt, wo er jedoch nicht über die Rolle des Ergänzunsspielers hinauskam und seit Anfang Oktober kein Spiel mehr bestritten hat.

"In Ampfing lief es bei mir zum Schluss nicht optimal, deshalb versuche ich in Velden mehr Einsatzzeiten zu erhalten und dem Team weiterzuhelfen. Der Verein ist heimatnah und sportlich sehr reizvoll. Ich habe in dieser Saison viele Spiele verfolgt und bin guter Dinge, dass wir weiterhin Erfolg haben werden", erklärt der Offensivspieler die Beweggründe für seinen Wechsel. In der aktuellen Saison erzielte Müller bei den "Schweppermännern" in neun Einsätzen drei Tore. Vor seiner Zeit in Ampfing lief er für seinen Heimatverein FC Eberspoint auf und kam dabei in vier Spielzeiten in der Kreisliga bzw. Kreisklasse auf eine stolze Bilanz von 60 Toren. Auf eine ähnliche Quote hoffen die Verantwortlichen nun auch bei seinem neuen Verein. "Mit Max bekommen wir einen schnellen, körperlich und technisch guten Spieler, der weiß wo das Tor steht", freut sich TSV-Coach Max Klaffl über die Neuverpflichtung.

Trainer Klaffl zum Thema Aufstieg: "Es ist noch ein langer Weg."

Mit 50 Punkten steht der TSV Velden nach 20 Spieltagen souverän auf Rang eins und befindet sich angesichts von zwölf Zählern Vorsprung auf den Rangzweiten ASCK Simbach auf dem besten Weg zur Meisterschaft. Trotzdem gehen die Schwarz-Blauen völlig entspannt in das neue Fußballjahr. "Das Thema Meisterschaft bzw. Aufstieg gibt es für uns momentan nicht. Es ist noch ein langer Weg und wir hoffen, im Trainingslager einen guten Grundstock für eine erfolgreiche Restserie legen zu können", so Coach Klaffl, der mit seiner Truppe vom 15. bis 20. März nach Kroatien reist. Am 29. März starten Abel, Acipinar, Ostermaier und Co. dann mit dem Auswärtsspiel bei Schlusslicht Landshut-Münchnerau in die Frühjahrsrunde.

Aufrufe: 012.1.2015, 12:06 Uhr
Tobias WittenzellnerAutor