Versöhnlicher Saisonabschluss

Der GSC war vom Anpfiff weg die spielbestimmende Mannschaft. Der Greifswalder Spieler mit dem meisten Ballkontakten war der Torhüter, der dabei teilweise berühmt geschossen wurde. Nach knapp 20 Minuten wurde er aber bezwungen, als sich Leon Toni ein Herz fasste und aus gut 13 Metern dem Torwart keine Abwehrchance ließ. Carl Stein, seit einigen Spielen als rechter Außenverteidiger aufgeboten, machte eines seiner besten Spiele auf dieser Position und bereitete das zweite Tor vor. Ohne angegriffen zu werden, zog er einfach mal ab in Richtung Tor. Den Schuss beförderte Paul Hinnerk Niemann mit einem sehenswerten Hackentrick in die entgegengesetzte Torecke. Mit der gewissen Vorentscheidung ging es in die zweite Halbzeit, in der der GSC trotz einiger Wechsel auch weiter am Drücker blieb. Leon Toni erzielte seinen zweiten Treffer, nachdem ihm Paul Bukowski den Ball gut aufgelegt hatte. Auch Paul Hinnerk Niemann erzielte kurz darauf erstmals einen zweiten Treffer in einem Spiel. Nach zwei Pfostenschüssen seiner Mannschaftskameraden schaffte es Maximilian Malchow dann doch noch, seine technisch starke Leistung mit einem Tor zu vollenden und das Endergebnis herzustellen. Güstrower SC: Tessenow, Stein, Otte, Toni, Malchow, Niemann, Waßmann, Nehls, Bukowski, Räder, Protz