2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Markus Klausmeyer (l.) stemmt sich mit Germania Erftstadt-Lechenich gegen den Abstieg und setzt mit dem 1:1 gegen Freialdenhoven ein wichtiges Signal im Überlebenskampf., Foto: Bucco
Markus Klausmeyer (l.) stemmt sich mit Germania Erftstadt-Lechenich gegen den Abstieg und setzt mit dem 1:1 gegen Freialdenhoven ein wichtiges Signal im Überlebenskampf., Foto: Bucco

Unerwartetes Lebenszeichen

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Germania Erftstadt-Lechenich holt einen Punkt gegen Freialdenhoven — Der FC Bergheim 2000 geht beim TSC Euskirchen unter - Hürth siegt bei Alemannia Aachen II - Brühl verliert das Sechs-Punkte-Spiel beim VfL Leverkusen

TSC Euskirchen — FC Bergheim 2000 8:1 (3:1). Die Blitzführung durch Benny Moritz Hoose glich Philipp Simon nach einer halben Stunde aus. Bergheim war bemüht, versuchte in der Abwehr stabil zu stehen. Nach einer Stunde war die Messe dann allerdings gelesen, nachdem Kaiser und Engels die Euskirchener Führung auf 5:1 ausbauten. Die Gäste aus der Kreisstadt hatten einfach zu viel riskiert und liefen den Gastgebern praktisch ins offene Messer. Für den TSC verbuchten Benny Moritz Hoose, Sascha Engel (3), Joran Sobiech, Marcel Kaiser und Benjamin Wiedenau, der einen Doppelpack erzielte, die Treffer.

SC Germania Erftstadt-Lechenich — Borussia Freialdenhoven 1:1 (0:1). Als Philipp Neils in der Nachspielzeit das Leder von der eigenen Torlinie kratzte, rettete er den Punktgewinn. Zuvor war es Keeper Tim Welter, der einen höheren Rückstand mehrfach abwendete. Die Gäste nutzten ihre zweite Chance zur Führung, bauten diese dann nicht mehr aus.

Schiffer muss genäht werden

Erftstadts zweiter Rückschlag war der verletzungsbedingte Ausfall von Pascal Schiffer, der sich eine Platzwunde am Kopf zuzog und mit sechs Stichen genäht wurde. Ab der 70. Minute erhöhte die Germania den Druck. Als Bastian Schmoll beim Kopfballversuch am Trikot gezogen wurde, verwandelte Fabian Häger den fälligen Strafstoß sicher. Zuvor konnte Diza Lutete zwei sogenannte hundertprozentige Chancen nicht verwerten.

Alemannia Aachen II — FC Hürth 1:3 (1:1). Nach der Führung durch Michael Schmitz lief die Begegnung für die Gäste in die gewünschte Richtung. Daran änderte auch der Ausgleich nicht mehr viel. Nach einer Stunde war es Ludwig Lippold, der Hürth erneut in die Spur brachte. Die letzten Zweifel am verdienten Dreier beseitigte Lukas Völker. „Es war ein Spiel, in dem beide Mannschaften eine extrem hohe Laufbereitschaft aufbringen mussten. In dieser Saison mit Sicherheit die höchste. Am Ende hatten wir ein leichtes Chancenplus. Daher war der Sieg auch verdient”, bekräftigte Hürths Trainer Oliver Heitmann.

VfL Leverkusen — SC Brühl 06/45 3:1 (1:1). Als Oliver Cylkowski nach einer Viertelstunde einnetzte, schien die Brühler Taktik aufzugehen. Selbst der Ausgleich zum Seitenwechsel brauchte nicht zu beunruhigen. Erst der Führungstreffer Leverkusens zwang die Gäste zu höherem Risiko, dass sie auch eingingen. Doch bereits zehn Minuten später legten die Platzherren nach und sicherten sich die drei Zähler, die Brühl auf einen Abstiegsplatz spülte. Beide Mannschaften trennt allerdings nur das um sechs Treffer bessere Torverhältnis des VfL.

Aufrufe: 06.4.2015, 19:55 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Hajo PützAutor