2024-05-02T16:12:49.858Z

Der Spieltag
Augen zu und durch: Furkan Kircicek zeigte gegen den SV Planegg-Krailling viel Einsatz und holte mit der SpVgg Kaufbeuren wieder einen Punkt.   F.: Walter Brugger
Augen zu und durch: Furkan Kircicek zeigte gegen den SV Planegg-Krailling viel Einsatz und holte mit der SpVgg Kaufbeuren wieder einen Punkt. F.: Walter Brugger

Und wieder steht die Null

Auch im zweiten Spiel nach dem Trainerwechsel spielt die SpVgg Kaufbeuren 0:0

Zweites Spiel nach dem Trainerwechsel, zweiter Punkt. Im Nachholspiel der Landesliga Südwest trennte sich die SpVgg Kaufbeuren vom SV Planegg-Krailling mit einem torlosen Remis. Das gleiche Resultat hatte es auch schon zum Auftakt unter Trainer Norbert Schmidbauer beim SC Fürstenfeldbruck gegeben.

SpVgg Kaufbeuren - SV Planegg-Krailling 0:0
„Ich bin sehr zufrieden. Wir haben heute wieder nicht viel zugelassen. Es war eine kompakte Mannschaftsleistung“, so das Fazit des 57-jährigen SVK-Trainers Norbert Schmidbauer nach dem Schlusspfiff.
Mit der gleichen Aufstellung wie in Fürstenfeldbruck startete die SVK ihr vorletztes Heimspiel in der Vorrunde. Beide Teams spielten von Anfang an aggressiv. In der 28. und 32. Minute hatten die Allgäuer zwei große Möglichkeiten in Führung zu gehen. Furkan Kircicek schoss am kurzen Pfosten vorbei. Emanuel Richter nahm einen langen 40-Meter-Pass von Alexander Schmidbauer den Ball direkt ab. Allerdings ging die Kugel über das Tor.
Planegg war stets mit Standardsituationen gefährlich, doch Kaufbeurens Abwehr stand. Die erste größere Möglichkeit nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste aus dem Münchner Raum. Manuel Ezberci köpfte nach einer Flanke den Ball knapp am Kaufbeurer Gehäuse vorbei (49.). Zu einer weiteren Chance kam Kaufbeurens Marcel Halder in der 53. Minute. Beide Mannschaften versuchten weiterhin mit Vorpressing zum Torerfolg zu kommen. Glück hatten die Gäste, als sich Furkan Kircicek in der 57. Minute durchtanzte, doch der Unparteiische pfiff die Situation wegen eines Foulspiels der SVK ab.
Eine Riesenchance hatte Alexander Schmidbauer, der einen Freistoß aus spitzem Winkel an den Pfosten setzte. Planeggs Taktik in diesem Spiel: Das lange Schlagen der Bälle in den Kaufbeurer Strafraum. Damit versuchten die Oberbayern die gegnerische Abwehr zu überlisten, um somit zum Torerfolg zu kommen. In der Schlussphase übte Planegg eine aggressive und robuste aus. Zwei Möglichkeiten blieben für sie ungenutzt als zum einen SVK-Schlussmann Bernd Grund klärte, und zum anderen ein Schuss knapp am Gehäuse vorbei ging. Planegg gab sich mit dem Punkt nicht zufrieden und drückte Kaufbeuren in die eigene Hälfte. Sie suchten jeden Zweikampf, während sich die Wertachstädter zu Wehr setzten und auch im zweiten Spiel hintereinander ohne Gegentor blieben.
Schiedsrichter: Michael Ost (Riedlingen) - Zuschauer: 150


Aufrufe: 016.10.2014, 09:20 Uhr
Stefan GruberAutor