Imagegewinn für den Fußballkreis

Der Ausgang der Titel- und Aufstiegskämpfe überraschte den passionierten Fußballer nicht. „Im Großen und Ganzen setzten sich die durch, die man im Vorfeld der Meisterschaft oben erwartete“. Respekt äußerte er gegenüber RWO Alzey, die ihre Aufstiegsambitionen nach zuletzt mehreren fehlgeschlagenen Anläufen realisiert hätten: „Für uns als Kreis ist es schön, wieder in der höchsten Verbandsspielklasse vertreten zu sein“, kommentierte er den Gewinn der Landesliga-Meisterschaft.

Dass Wormatia Worms II nicht folgte, bezeichnete er in Anbetracht der Umstände als bitter. Die Regionalliga-Reserve scheiterte, weil sie in entscheidenden Phase auf einen nicht spielberechtigten Spieler zurückgriff.

Außerdem betonte der Kreisvorsitzende: „Toll, wie sich der TSV Gau-Odernheim in der Landesliga-Relegation durchgesetzt hat“.

Höchste Anerkennung zollte Renz dem VfL Gundersheim, der nach dem Aufstieg auf Anhieb eine herausragende Rolle in der A-Klasse spielte: „Wie die sich schlagen, eine klasse Leistung“. Würde die Elf von Markus Scriba in die Bezirksliga aufsteigen, würde das alles toppen.

Der Titelgewinn von Eintracht Herrnsheim habe sich im Vorgeld angedeutet. Ebenso wie der des SC Dittelsheim-Heßloch und von Pokalsieger Suryoye Worms in den beiden B-Klassen.

In den C-Klassen sei mit dem Erfolg des TV Albig zu rechnen gewesen. Ebenso wie mit dem Titelgewinn von Nibelungen Worms und dem Sieg von TuS Hochheim II, die „in der vergangenen Runde bereits oben mitgespielt haben“.