Tuspo Roßtal: Mit Kantersieg zum Titel

DJK Eibach II - TuSpo Roßtal 0:7

Vom Anstoß weg waren die Roßtaler Chef im Ring. Die frühe Führung besorgte Macrea nach zwölf Minuten. Noch vor der Pause stellte Goalgetter Hamidovic auf 0:2. Auch im zweiten Abschnitt beherrsch­te der Tuspo den Tabellenletzten qua­si nach Belieben. Pasieka (60.), erneut Hamidovic (65.) sowie Knie (68.) lie­ßen Roßtal binnen neun Minuten auf 5:0 davonziehen. Der Rest der einseiti­gen Begegnung geriet nun endgültig zum Schaulaufen des neuen Meisters. Haußühl (83.) und Hamidovic zum Dritten (89.) machten den Roßtaler Kantersieg perfekt.

DJK Concordia Fürth - ESV Flügelrad 0:4

Die Gäste aus der Noris waren das fußballerisch reifere Team, obgleich die DJK den ersten Abschnitt mit ihren Mitteln noch annähernd ausge­glichen gestaltete. Das 0:1 durch Geist (25.) konnte aber nicht verhindert wer­den. Nach dem Seitenwechsel konter­te der ESV immer wieder gefährlich und erzielte durch Geist (59., 70.) und Amtmann (89.) drei weitere Tore. Die Fürther indes waren bei zwei Alumini­umtreffern im Pech. Aufgrund eines Fünf-Punkte-Vorsprungs auf die Abstiegszone hat die DJK trotz der Niederlage weiterhin sehr gute Kar­ten im Abstiegskampf.

SpVgg Mögeldorf 2000 - TSV Falkenheim 6:1

Mit einem souveränen Auftritt sicherte sich die Sportvereinigung die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation. Der Tabellenzweite spielte von Anfang an druckvoll nach vorne und kombinierte ansehnlich. Wallner eröffnete den Torreigen mit einem direkt verwandelten Freistoß. Die Gäste aus Falkenheim kamen anfangs kaum in die Zweikämpfe, hatten meist das Nachsehen gegen gierige Mögeldorfer. So fiel dann auch der zweite Treffer der Hausherren. Wilhelm eroberte den Ball , setzte sich gegen zwei Gegenspieler durch und vollstreckte sehenswert ins kurze Eck zum 2:0. In der Folge schraubte die SpVgg das Tempo gegen äußerst harmlose Gäste etwas runter. Kurz vor der Pause dann noch der dritte Treffer. Klein setzte sich am Flügel durch, zog nach innen und drosch den Ball ins lange Eck zum 3:0.

Auch nach der Pause gab es von Falkenheim keine nennenswerte Torchance zu verzeichnen. So schraubte Mögeldorf das Ergebnis weiter in die Höhe. Luthner trug sich doppelt in die Torschützenliste ein. Erst ließ er die Gäste-Abwehr sowie den Keeper alt aussehen und schob ins leere Tor ein, bevor er einen feinen Spielzug zum 5:0 vollendete. Den Schlusspunkt für den Aufstiegskandidaten setzte Gawlik aus 16 Metern. Einen Fauxpas im Spielaufbau nutzten die Gäste dann noch zum Ehrentreffer. Harald Bielz, SpVgg Mögeldorf 2000

TSV Altenberg - TSV Südwest Nürnberg 3:1

Nach anfängli­chem Abtasten ergriff die Heimelf die Initiative und ging durch einen plat­zierten 20-Meter-Schuss Sens (7.) in Führung. Mit der Führung im Rücken setzte Altenberg die Gäste weiter unter Druck und durfte nach 29 Minu­ten das 2:0 von Riegel bejubeln. Als die Abwehr der Platzherren einmal kurz nicht im Bilde war, verkürzte Cetin (42.) für Südwest. Nach Christi­an Heinls 3:1 (52.) stand die Altenber­ger Abwehr jedoch wieder bombensi­cher, so dass sich die Gäste vergeblich um Resultatsverbesserung bemühten. Durch den Sieg vergrößerte Altenberg den Abstand zur Abstiegszone auf drei Zähler.

SV Großweismannsdorf-Regelsb. - ESV Rangierbahnhof 2:2

Stefan Müller verwandelte den ersten, jedoch nicht letzten Strafstoß der Partie zur Füh­rung des ESV. Kurz nach der Pause zeigte der Schiedsrichter erneut auf den Punkt; diesmal auf der anderen Seite. Die Drangphase des SVG nutzte Daniel Birkner zu einem Kon­ter und damit zur erneuten Gästefüh­rung. Ein weiterer Strafstoß in der ruppigen Schlussphase bedeutete am Ende die Punkteteilung. Drei Platzverweise in der Nachspielzeit rundeten das Remis ab.

Türkischer SV Gostenhof - ASV Weinzierlein 0:5

Zur Pause war mit einer knappen Führung für den ASV zumindest auf dem Papier noch alles offen. Auf dem Rasen jedoch zeichnete sich eine ausgeprägte Über­legenheit der Gäste ab. Als der Ball das zweite Mal im Netz der Gostenho­fer zappelte, ließen diese endgültig die Flügel hängen. Weinzierlein spielte groß auf und hatte das Heft nun fest in der Hand – am Ende ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg. Bereits in der Woche vor der Partie trat Gostenhof-Coach Seyhan Gürbüz von seinem Amt zurück.

SG Nürnberg Fürth 1883 II - SC Worzeldorf 5:1

Mit seiner allerersten Chan­ce ging Worzeldorf in Führung, die SG-Zweite glich fast postwendend aus und haderte mit Schiri Szeiler, weil der Meßenzehls Tor (38.) wegen Abseits nicht anerkannte. Dank Troidl, Cem Hür und Spielertrainer Ralf Hendel, der ein höchst glück­liches Händchen beim Einwechseln von Torschützen bewies (inklusive bei sich selbst) gab es einen verdienten, wenngleich zu hohen 5:1-Erfolg, der den Klassenerhalt näherrücken lässt.