2024-05-10T08:19:16.237Z

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Bald ist Rainer Wissmann Co-Trainer seiner Tochter. F: Wolff
Bald ist Rainer Wissmann Co-Trainer seiner Tochter. F: Wolff

Familiensache bei TuS Wörrstadt

Jessica Wissmann überzeugt Papa Rainer, ihr Cotrainer zu werden

WÖRRSTADT. Jessica Wissmann geht mit ihrem Wunsch-Cotrainer in die neue Runde der Frauenfußball-Regionalliga: Mit ihrem Papa Rainer. Die Trainerin von TuS Wörrstadt macht kein Geheimnis draus, dass es die Frauen-Power im Hause Wissmann war, weshalb ihr Vater schließlich sein Ja-Wort gab. Derzeit ist Rainer Wissmann noch Coach beim A-Klassisten TuS Framersheim, den er, das ist seit längerem bekannt, zum Saisonende verlässt. Er hatte sich durchaus vorstellen können, eine Fußball-Pause einzulegen. Schließlich aber ließ er sich überreden, weil, so Jessica Wissmann, „ich einen erfahrenen Mann an der Linie“ brauchte, von dem „ich noch etwas lernen kann“. Derart umschmeichelt, konnte er sich nicht auf Dauer gegen die Rückkehr an den Neuborn wehren. Rainer Wissmann hatte vor seinem Engagement in Framersheim mehrere Jahre in Wörrstadt gearbeitet und war mit TuS sogar in die Zweite Liga auf-, aber auch wieder abgestiegen. Über das Saisonziel wollen sich die beiden Wissmanns verständigen, alsbald sie etwas größeren Überblick über ihre künftige Personaldecke haben. Klar ist jedenfalls, dass das Team in der kommenden Runde in der Regionalliga spielt. Der Klassenerhalt ist sicher – unabhängig, wie das Punktspiel am Sonntag beim SC Siegelbach endet. Jessica Wissmann wünscht sich aber, endlich mal wieder einen „großen Auswärtssieg“ zu feiern. Und sie versteht es offensichtlich, aus Wünschen Wirklichkeiten zu schaffen.



Aufrufe: 08.4.2017, 16:30 Uhr
Claus RosenbergAutor