2024-05-23T12:47:39.813Z

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Die SpVgg Ingelheim  TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim trennt sich vom TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim mit einem 1:1.
Die SpVgg Ingelheim TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim trennt sich vom TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim mit einem 1:1. – Foto: Wolff (Archiv)

Ingelheim lässt viele Chancen aus

Landesligist muss sich gegen Billigheim-Ingenheim mit einem 1:1 begnügen

Ingelheim. Nach dem 1:1 (0:0) vor 150 Fans gegen den Tabellensechsten TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim müssen die Landesliga-Fußballer der Spvgg. Ingelheim weiter um den Klassenverbleib bangen. Zwei Spieltage vor Rundenschluss ist der Vorsprung auf den viertletzten Tabellenplatz auf drei Zähler geschrumpft, weil Rivale FC Speyer das Kellerduell in Alzey klar gewinnen konnte.

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„Wir sind sehr gut in die Partie gekommen“, resümierte Ingelheims Coach Serdar Parlak. „Wir haben versucht, die Räume zwischen unseren Ketten so gut es geht zuzumachen.“ Zudem verteidigten die Grün-Weißen Standards, Rebounds und erste Bälle prima. „Wir hatten einen Topstart“, freute sich Parlak. Und fette Chancen durch Sandro Zey, Jakob Michel oder David Shamshon. „Wir hatten zudem viele Gelegenheiten, die wir hinter die Kette gespielt haben, wo der erste Kontakt von Jonas Becker nicht optimal war und mehr hätte daraus entstehen müssen“, erläuterte Parlak, der die Bedingungen für beide Teams ob der Hitze als „extrem schwer“ bezeichnete.

„Bei dem Wetter auf unserem großen Platz war uns bewusst, dass das mit viel Laufarbeit verbunden ist – aber den Herausforderungen haben wir uns gestellt“, befand der 27-Jährige. Für die zweite Halbzeit hatten sich die Ingelheimer vorgenommen, weiter kompakt zu verteidigen – und vor dem Tor kaltschnäuziger zu agieren. Direkt nach der Pause stocherte Becker nach einer Ecke den Ball zum 1:0 über die Linie (47.). „Für uns ein gefühlter Dosenöffner“, formulierte Parlak, der allerdings zusehen musste, wie erneut Michel sowie Shamshon mit einem Solo über 50 Meter beste Chancen liegen ließen.

Und es griff die alte Regel: Wer die Dinger vorne nicht macht, kriegt sie hinten. Einen langen Ball bekam die Spielvereinigung nicht gut verteidigt. Und schon stand es 1:1 durch Thorsten Ullemeyer (71.). „Ein Gegner mit der Qualität des TSV macht diesen Ball auch rein“, konstatierte Parlak. „Alles in allem hätte meine Mannschaft den Dreier auf jeden Fall verdient gehabt. Wir haben nicht mehr Aufwand betrieben als der Gegner. Aber ich würde sagen, wir waren alles in allem besser als die Gäste.“ Daher fühle sich 1:1 „ein bisschen an wie eine Niederlage“.

Spvgg. Ingelheim: Rossmanith – Philippi, Sponheimer, Pieper – Trost, Michel – Förstel, Teodonno (70. Harney), Shamshon – Zey (75. Klumb), Becker (65. Reitemeyer).



Aufrufe: 012.5.2024, 20:43 Uhr
Michael HeinzeAutor